Umfragetrend: CDU und CSU führen vor Landtagswahlen in Hessen und Bayern
Eine Woche vor den Landtagswahlen in Hessen am 8. Oktober führt die CDU in den Umfragen mit deutlichem Abstand vor den anderen Parteien. Dies ergab eine repräsentative Erhebung von infratest dimap im Auftrag der ARD. Die CDU kommt demnach auf einen Zustimmungswert von 31 Prozent. Auf Platz zwei stehen die Grünen mit 17 Prozent. Gegenüber der Sonntagsumfrage von Anfang September blieben beide Werte unverändert.
Nach den Grünen folgen die SPD mit 16 Prozent und die AfD mit 15 Prozent. Die FDP liegt laut der Erhebung bei 6 Prozent und die Freien Wähler kommen auf 4 Prozent. Die SPD hat demnach seit der letzten Umfrage zwei Prozentpunkte verloren, die AfD einen und die FDP konnte einen Prozentpunkt gut machen. Auch die Linkspartei konnte einen Prozentpunkt hinzugewinnen, würde mit aktuell vier Prozent jedoch bei der Landtagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern und wäre zum ersten Mal seit 15 Jahren nicht mehr vertreten.
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Hessen (#ltwhe) • Forschungsgruppe Wahlen / ZDF: CDU 32 % | GRÜNE 17 % | SPD 17 % | AfD 16 % | FDP 5 % | FREIE WÄHLER 4 % | DIE LINKE 3 % | Sonstige 6 %➤ Verlauf: https://t.co/QYB3MMiiCX🗓️Nächste Landtagswahl: 8. Oktober 2023 pic.twitter.com/V4Ah4bG2x5
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) September 29, 2023
Nach den Ergebnissen der Wahlumfrage wäre eine Fortführung der bisherigen Koalition von CDU und Grünen möglich. 31 Prozent der Befragten würden dies befürworten, 63 Prozent sähen dies jedoch kritisch. Auch eine Ablösung der Grünen durch die SPD wäre denkbar. Einer schwarz-roten Koalition wären 25 Prozent zugeneigt, 67 Prozent wären dagegen.
Bayern: SPD dümpelt vor sich hin, FDP unter 5 Prozent
Die Erhebung in Bayern hat den bisherigen Trend weitgehend bestätigt. Demnach erhielt die CSU eine Zustimmung von 36 Prozent und führt damit unverändert in den Umfragen. In der letzten Landtagswahl von 2018 erreichte die CSU 37,2 Prozent. Ähnlich wie in Hessen folgen mit deutlichem Abstand drei Parteien, die ungefähr gleichauf liegen.
Die Freien Wähler unter Hubertus Aiwanger, die in der aktuellen Regierung mit der CSU koalieren, kommen in der Umfrage derzeit auf 16 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als im jüngsten BayernTrend, jedoch ein klarer Zugewinn seit der letzten Landtagswahl, als die Freien Wähler 11,6 Prozent der Stimmen erhielten.
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Bayern (#ltwby) • Forschungsgruppe Wahlen / ZDF: CSU 36 % | GRÜNE 16 % | FREIE WÄHLER 15 % | AfD 14 % | SPD 9 % | FDP 4 % | Sonstige 6 %➤ Verlauf: https://t.co/FjDf8Cid6T🗓️Nächste Landtagswahl: 8. Oktober 2023 pic.twitter.com/oVRYZuePFc
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) September 29, 2023
Die Grünen kommen in der aktuellen Umfrage zufolge auf 15 Prozent, ein Rückgang von 2,6 Prozentpunkten seit 2018. Die AfD kommt derzeit auf 14 Prozent, eine Verbesserung um fast vier Prozentpunkte. Mit 9 Prozent liegt die SPD leicht unter dem Ergebnis der letzten Landtagswahl (9,7). Die FDP liegt in der Umfrage mit 4 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde.
51 Prozent der Befragten zeigten sich mit der Arbeit von Ministerpräsident Markus Söder zufrieden. Ebenso viele würden die Fortsetzung der bisherigen Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern bevorzugen.
Mehr zum Thema – 17 Prozent: SPD rutscht in Umfrage auf tiefsten Stand seit Bundestagswahl
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.