Ausländerkrawalle in Lübeck – Polizei verbietet die Verbreitung von Videos
Am Freitagnachmittag ist es in der Lübecker Innenstadt zu einem heftigen Gewaltausbruch gekommen, an dem mehrere Männer ausländischer Herkunft beteiligt waren. Die Männer prügelten sich auf offener Straße mit Knüppeln, Stühlen und anderen Gegenständen. Laut Medienberichten wurden mindestens fünf Männer verletzt, einer schwer.
Mehrere Verletzte bei blutiger Straßenschlacht in #Lübeck: Aufgebrachte Männer™ prügeln sich mit Stühlen und Knüppeln und treten sich in die Köpfe!https://t.co/Wf5Qmgd1kDpic.twitter.com/7BarAku3Dt
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) September 16, 2023
Ein Video der Gewaltszenen kursiert in den Sozialen Netzwerken. Die Polizei Schleswig-Holstein forderte am Sonnabend dazu auf, das Video nicht weiter zu verbreiten und zu löschen:
"Derzeit kursiert in den sozialen Medien ein Videomitschnitt des Geschehens. Die Polizei mahnt vor der weiteren Verbreitung dieses Videos und fordert dazu auf, das Video von eigenen Geräten umgehend zu löschen und auf keinen Fall weiter zu verbreiten oder zu teilen. Es könnten dadurch Straftatbestände erfüllt werden."
Auf Nachfrage eines verständnislosen Nutzers ergänzte die Polizei:
"Es reicht, wenn die richtigen Stellen die Wahrheit sehen und dazu ermitteln. Das gehört nicht in die Öffentlichkeit!"
Achtung!!! Derzeit kursiert in den sozialen Medien ein Video zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung in Lübeck! Die Polizei mahnt vor einer weiteren Verbreitung des Videos und ruft zur Löschung auf! Hier geht's zum Text: https://t.co/IQanLmwV4Tpic.twitter.com/H1M8Qc11ei
— Polizei SH (@SH_Polizei) September 16, 2023
Twitter/X versah die Mitteilung der Polizei mit Kontext:
"Anders als in der Pressemitteilung behauptet stellt die Verbreitung keine Straftat nach 131 StGB (Gewaltdarstellung) dar. Das Retweeten verstößt auch nicht gegen das Urheberrecht (Antragsdelikt). Ein Reupload jedoch möglicherweise schon."
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