Ausschreitungen bei Eritrea-Treffen in Stuttgart – 24 verletzte Polizisten
Bei Ausschreitungen am Rande eines Eritrea-Treffens in Stuttgart sind am Sonnabend 24 Polizisten verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Das erklärte ein Polizeisprecher am Abend. Zunächst war von nur zehn verletzten Polizisten die Rede gewesen.
#Einsatz Bei einer Veranstaltung eines eritreischen Vereins im Römerkastell, kam es zu Angriffen auf die Teilnehmer sowie die eingesetzten Polizeikräfte. Hinweise bitte an ▶️ https://t.co/V81Hf8REZH. Zur Pressemeldung ▶️ https://t.co/sRK2acWhHL Eure #Polizei#Stuttgartpic.twitter.com/tN1kLBJNfX
— Polizei Stuttgart (@PP_Stuttgart) September 16, 2023
Nach Polizeiangaben griffen bis zu 200 Personen Teilnehmer der Veranstaltung und Polizisten mit Steinen, Flaschen und Holzlatten an. Die Polizei kesselte die Angreifer am Abend ein. Nach Angaben vom Sonntag wurden 228 Personen festgenommen. Sie würden des schweren Landfriedensbruchs beschuldigt. Videos in sozialen Medien zeigen die Angriffe der Eritreer auf Polizisten.
Hallschlag brennt! #Stuttgart#Eritreapic.twitter.com/A2zCcBay3V
— Ana (@kaj_delash_II) September 16, 2023
Die Stadt erklärte am späten Abend, das Gespräch mit den Eritrea-Vereinen suchen zu wollen. Man dulde in "Stuttgart keine Auseinandersetzungen und Ausschreitungen zu den Konflikten in den Herkunftsländern".
Während die Veranstalter des Eritrea-Treffens als Sympathisanten der dortigen Regierung gelten, werden die Angreifer der Opposition zugerechnet. Die Zahl der Eritreer in der Bundesrepublik hat sich in den vergangenen Jahren drastisch erhöht.
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