Tausende demonstrieren in Berlin: "Tag der Aufarbeitung – Frieden, Freiheit und Freude"
Die Forderungen der Demonstranten waren vielfältig und reichten vom sofortigen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine, über die Aufarbeitung der Corona-Politik bis zum Protest gegen Zensur. Viele schwenkten russische Fahnen und hielten Plakate mit NATO-Kritik in der Hand.
An der Gegendemonstration der "Antifaschistischen Aktion" unter dem Motto "Antifaschistische Butterfahrt für ein intergalaktisches Berlin" nahmen etwa 30 Personen teil.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.