22 Prozent: AfD erreicht in Umfrage neuen Rekordwert
Die AfD hat in einer Umfrage einen neuen Rekordwert erreicht. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA jede Woche für das Springerblatt Bild am Sonntag (BamS) erhebt, kommt die Partei inzwischen auf 22 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als vor einer Woche. Vor einem Jahr hatte die AfD noch bei elf Prozent gelegen.
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • INSA/BamS: CDU/CSU 26 % | AfD 22 % | SPD 18 % | GRÜNE 14 % | FDP 7 % | DIE LINKE 5 % | Sonstige 8 %➤ Übersicht: https://t.co/MO5RyMFkPu➤ Verlauf: https://t.co/mJRVJUWFRXpic.twitter.com/iTQJBLax6l
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) July 22, 2023
INSA-Chef Hermann Binkert erklärte gegenüber Bild:
"Das ist der höchste Wert, den wir je für diese Partei gemessen haben. Die Union bleibt mit Abstand die stärkste Kraft, liegt aber nur noch vier Prozentpunkte vor der AfD. So gering war der Abstand noch nie."
Die Unionsparteien verlieren gegenüber der Vorwoche einen Punkt und kommen nur noch auf 26 Prozent. Die Ampelparteien bleiben auf niedrigem Niveau stabil: SPD, Grüne und FDP kommen wie vor einer Woche auf 18, 14 und sieben Prozent. Damit hätte die Ampel insgesamt 39 Prozent und im Bundestag erneut keine Mehrheit. Auch die Linke liegt stabil bei fünf Prozent.
Ähnlich sieht es bei der ebenfalls abgefragten Zufriedenheit mit der Arbeit von Bundesregierung und Bundeskanzler aus. 70 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden, ganze 60 Prozent mit der Arbeit des Kanzlers.
Für die Erhebung befragte INSA im Zeitraum vom 17. bis zum 21. Juli 1.266 Personen. Die Frage lautete: "Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wen würden Sie wählen?"
Mehr zum Thema - Deutschland-Trend sieht AfD vorn – Demokratie kann man üben
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.