Deutschland

Wenn der überfüllte Regionalexpress den Geist aufgibt – und in Minuten überhitzt

In Birkenwerder, nördlich von Berlin, blieb am Sonntag ein Regionalexpress auf freier Strecke liegen. Die Berichte der Deutschen Bahn und des RBB über den Vorfall fielen nüchtern aus. Laut einem Erfahrungsbericht war die Situation aber weitaus dramatischer.

Bei Birkenwerder, Brandenburg, hat am Sonntagabend ein Regionalexpress (RE-5) auf freier Strecke den Geist aufgegeben. Die Bahn sprach von einem technischen Defekt. Dem RBB sagten betroffene Fahrgäste, dass im Zug der Strom ausgefallen sei, was auch zum Ausfall der Klimaanlagen geführt habe. Währenddessen betrug die Außentemperatur noch knapp 30° Celsius.

Daraufhin hätten Fahrgäste die Türen des Zuges geöffnet und seien über die Gleise zum nahe gelegenen S-Bahnhof Birkenwerder gelaufen. Andere Reisende seien von Bundespolizei, Feuerwehr und Sanitätern aus dem Zug begleitet worden, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte.

Dramatischer Erfahrungsbericht auf Twitter

Ein Erfahrungsbericht auf Twitter zeigt jedoch, dass sich die Situation um einiges dramatischer darstellte, als die Schilderungen des RBB und der Deutschen Bahn vermuten lassen. Demnach habe der Lokführer nach dem Stillstand des Zuges zunächst mitgeteilt, dass die Oberleitung nicht funktionieren würde und es unklar sei, wann man weiterfahre.

Währenddessen war der Zug laut dem Erfahrungsbericht vollkommen überfüllt. Die Passagiere hätten bereits in den Gängen gestanden und gesessen, unter ihnen Kleinkinder, Senioren und Hunde. Bereits nach wenigen Minuten soll es in den Wagons gefährlich heiß geworden sein, während sich die Fenster nicht öffnen ließen.

In einem der Wagen soll zudem die Notöffnung nicht funktioniert haben. Als ein Passagier kollabierte, hätten zwei kräftige Personen beschlossen, das Fenster aus der Fassung zu treten, was nach mehreren Minuten gelungen sein soll. Bleibende Schäden soll laut dem Bericht aber keiner der Passagiere erlitten haben.

Mehr zum Thema – Prügelattacke in Sachsen: 15-jähriger afghanischer Intensivtäter greift Lokführer an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.