Ehemaliger Audi-Chef Stadler kündigt Geständnis im Abgasskandal an
Im Betrugsprozess um den Abgasskandal bei Audi hat der frühere Unternehmenschef Rupert Stadler erklärt, dass er zu einem Geständnis bereit sei. Der ehemalige Audi-Chef und seine Verteidiger sagten am Mittwoch vor dem Landgericht München, Stadler sei mit dem Deal-Vorschlag des Gerichts einverstanden.
Stadler soll demnach eine Bewährungsstrafe erhalten, wenn er ein Geständnis ablegt und bereit ist, eine Geldauflage von 1,1 Millionen Euro zu zahlen. Die Staatsanwaltschaft stimmte dem Deal ebenfalls zu.
Stadler hatte die Betrugsvorwürfe im Skandal um manipulierte Abgaswerte bisher stets zurückgewiesen. Seine Verteidiger, Thilo Pfordte und Ulrike Thole-Groll, kündigten eine Erklärung in zwei Wochen an. Das Urteil sei nicht vor Pfingsten zu erwarten, sagte der vorsitzende Richter Stefan Weickert.
Stadler war in dem seit zweieinhalb Jahren laufenden Prozess zunächst nicht von seiner Haltung abgerückt. Nach vorläufiger Einschätzung der Wirtschaftsstrafkammer dürfte er aber spätestens im Juli 2016 erkannt haben, dass die Abgaswerte möglicherweise manipuliert wurden.
Doch statt der Sache auf den Grund zu gehen und die Handelspartner zu informieren, habe Stadler den Verkauf der Autos bis Anfang 2018 weiterlaufen lassen.
Mehr zum Thema – Geplantes Verbrenner-Aus: Audi-Chef warnt vor "Hängepartie"
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.