Deutschland

Wladimir Selenskij will Deutschland besuchen

Der ukrainische Präsident soll in der kommenden Woche die deutsche Hauptstadt besuchen. Geplant sind Gespräche mit Bundeskanzler und Bundespräsident. Dann geht es für ihn weiter nach Aachen, wo es einen Preis abzuholen gilt.
Wladimir Selenskij will Deutschland besuchenQuelle: www.globallookpress.com © Marcin Banaszkiewicz/Fotonews

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij soll in der kommenden Woche Berlin besuchen. Das berichtet die Boulevardzeitung B.Z. Der Staatsbesuch wird in der kommenden Woche erwartet.

Wie das Blatt weiter berichtet, wird die Ankunft Selenskijs am 13. Mai erwartet. Die Sondermaschine werde auf dem militärischen Teil des Flughafen BER landen. Dass das Flugzeug des Präsidenten, wie von der B.Z. berichtet, allerdings aus Kiew einfliegt, darf bezweifelt werden.

Bei den Sicherheitsbehörden liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die B.Z. zitiert die Behörden mit der Aussage:

"Der Präsident wird auf Einladung des Bundespräsidenten nach Deutschland kommen."

Der frühere Fernsehkomiker wird voraussichtlich im Ritz-Carlton am Potsdamer Platz absteigen. Dementsprechend hoch werden die Sicherheitsmaßnahmen ausfallen. Zu erwarten sind ein massiver Polizeieinsatz mit Absperrungen, Personenkontrollen, Scharfschützen und Sprengstoffhunden.

Am 14. Mai, also am Sonntag, soll der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Selenskij mit militärischen Ehren offiziell empfangen. Es folgen Gespräche und eine Pressekonferenz. Gegen 12 Uhr ist ein Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geplant.

Danach soll Selenskij weiter nach Aachen fliegen, vermutlich mit dem Hubschrauber. Dort soll er den Karlspreis entgegennehmen. In der Mitteilung des Direktoriums zur Preisverleihung hieß es:

"Das ukrainische Volk ist Opfer eines völkerrechtswidrigen und unsäglich brutalen russischen Angriffskrieges. Das ukrainische Volk verteidigt unter der Führung seines Präsidenten Wladimir Selenskij nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger, sondern auch Europa und die europäischen Werte."

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