Amokalarm im Berliner Jobcenter
In Berlin-Friedrichshain läuft seit Donnerstagnachmittag ein größerer Polizeieinsatz. Im Jobcenter in der Landsberger Allee sei gegen 14:40 Uhr ein Amokalarm ausgelöst worden. Wie die Berliner Zeitung (B.Z.) schreibt, war vor Ort zu erfahren, dass jemand mit einer Schusswaffe gedroht haben soll. Gegen 15 Uhr sei die Polizei im Gebäude gewesen und habe das fünfstöckige Gebäude durchsucht. Alle Räume würden überprüft. Viele Angestellte seien noch in dem Gebäude in ihren Büros. Die Polizei nimmt die Lage sehr ernst. Gegen 17 Uhr gab ein Sprecher der Polizei bekannt:
"Mittlerweile haben wir einen Großteil des Gebäudes durchsucht. Es gibt bisher keine Auffälligkeiten. Wir schauen aber genau nach, der Einsatz läuft noch."
Aktuell gibt es einen größeren Polizeieinsatz in #Friedrichshain. Im Gebäude des Jobcenters an der Landsberger Allee wurde Amokalarm ausgelöst.Einsatzkräfte begehen derzeit das 5-stöckige Gebäude, bisher haben sie nichts festgestellt.Die Landsberger Allee ist gesperrt.^tsm
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 16, 2023
Laut B.Z. wurden Personen, die das Jobcenter noch verlassen konnten, überprüft und teilweise auch durchsucht. Die Landsberger Allee ist derzeit in beiden Richtungen zwischen Danziger Straße und Matthiasstraße gesperrt, die Tramlinien M5, M6 und M8 wurden umgeleitet.
Einem Polizeisprecher zufolge ist derzeit noch nicht klar, ob der Alarm von einem Menschen ausgelöst wurde oder ob ein technischer Defekt der Grund ist. Zuvor hatte es schon einen Polizeieinsatz gegeben. Dieser Alarm hing mit einem Gebäude in der Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg zusammen. Laut Polizei war da "möglicherweise technisch etwas nicht umgestellt" worden.
In #Kreuzberg läuft ein Polizeieinsatz auf der Rudi-Dutschke-Straße. Sie ist in beiden Richtungen zwischen Axel-Springer-Straße und Markgrafenstraße #gesperrt.
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ Berlin) (@VIZ_Berlin) February 16, 2023
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