Großdemo im thüringischen Greiz: Über tausend Menschen fordern Ende der antirussischen Sanktionen
Geschätzt mehr als 1.000, bis zu 2.000 Menschen beteiligten sich am Samstag im ostthüringischen Greiz an einer Protestkundgebung gegen die antirussischen Sanktionen und das neue Infektionsschutzgesetz in Deutschland.
Die meisten Menschen machten auf dieser Großdemonstration ihrem Unmut gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung Luft, besonders wegen der Sorgen über die Inflation. Auch die explosionsartigen Steigerungen der Gas- und Strompreise treiben die Menschen um. Viele kritisieren aber auch die Wiedereinführung von FFP-2-Masken ab dem 1. Oktober – während auch die Politiker-Prominenz auf der "Münchner Wiesn" fröhlich feiert.
🇩🇪 Thousands of fellow campaigners in Greiz on the streets! Together, several thousand comrades-in-arms take a long walk through Greiz - the city where the violence of the Ramelow government peaked in winter 2021/22 and peaceful mass protests were put down. pic.twitter.com/OmBUKJYNjt
— 𝚁𝙰𝙶𝙴 𝙰𝙶𝙰𝙸𝙽𝚂𝚃 𝚃𝙷𝙴 𝚅𝙰𝙲𝙲𝙸𝙽𝙴 (@72powpow) September 17, 2022
🇩🇪 Greiz! People are protesting in Greiz/ East Thuringia against the madness in our country. pic.twitter.com/sFtJ1QlYxo
— 𝚁𝙰𝙶𝙴 𝙰𝙶𝙰𝙸𝙽𝚂𝚃 𝚃𝙷𝙴 𝚅𝙰𝙲𝙲𝙸𝙽𝙴 (@72powpow) September 17, 2022
Die Demonstranten zogen weitgehend friedlich in einem langen "Spaziergang" durch Greiz – jene Stadt, in der bereits im Winter 2021/22 zahlreiche Proteste gegen die Corona-Politik stattfanden.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.