Deutschland

Sahra Wagenknecht positiv auf SARS-CoV-2 getestet

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ist positiv auf den SARS-CoV-2-Erreger getestet worden. Wagenknecht, die nach eigenen Angaben nicht gegen Corona geimpft ist, erklärte, bisher gehe es ihr gut, sie habe keine Symptome.
Sahra Wagenknecht positiv auf SARS-CoV-2 getestetQuelle: www.globallookpress.com © Klaus W. Schmidt

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht wurde am Mittwochmorgen positiv auf den SARS-CoV-2-Erreger getestet. Ein Fraktionssprecher bestätigte am Mittwoch, dass ein positiver Test vorliege. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Später meldete sich die Linken-Abgeordnete auch selbst zu Wort und erklärte gegenüber der dpa, sie habe bisher keine Symptome:

"Ich merke bis jetzt nichts. Entweder kommt es noch, oder ich habe es schon hinter mir."

Wegen der geplanten Teilnahme an der Talkshow von Sandra Maischberger am Mittwochabend habe sie am Dienstagmorgen einen PCR-Test gemacht.

"Und heute Morgen, ich war schon fast auf dem Weg zum Flughafen, kam das positive Ergebnis."

Wagenknecht, die nach eigenen Angaben nicht geimpft ist, erklärte der dpa weiter:

"Ich hab' natürlich schon immer Respekt davor gehabt, dass ich irgendwann so ein Ergebnis bekomme, und jetzt hoffe ich einfach, dass ich zu denen gehöre, die Glück haben und wo das symptomfrei oder jedenfalls mild verläuft."

Die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht, über die am Mittwoch im Bundestag debattiert wurde, lehnt Wagenknecht weiterhin ab. Mit Blick auf den Herbst halte sie die Einführung einer Impfpflicht fragwürdig:

"Wir wissen weder, welche Mutationen im Herbst drohen. Sie können harmloser oder auch gefährlicher sein. Wir wissen nicht, ob die jetzigen Impfstoffe da überhaupt wirken oder ob man, wenn man sich jetzt impft, im Herbst noch einen Schutz hat. Das sind so viele Fragezeichen. Ich finde, auf einer solchen Grundlage kann man keine Pflicht beschließen."

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte Wagenknecht öffentlich erklärt, sie habe sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen. Die Politikerin kritisierte auch immer wieder die Ausgrenzung ungeimpfter Menschen aus dem öffentlichen Leben. Dabei betonte sie mehrfach, keine radikale Impfgegnerin zu sein, da sie eine COVID-19-Impfung beispielsweise bei älteren Menschen oder Risikopatienten für sinnvoll halte.

Mehr zum Thema - Wagenknecht zu "2G Plus" im Bundestag: "Epidemiologisch unsinnig und offenkundig verfassungswidrig"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.