Diether Dehm: "Der Staat sorgt dafür, dass BioNTech den Markt behält"
Nach Ansicht von Dr. Diether Dehm wird die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland durch die Politik, insbesondere durch die Corona-Maßnahmen gefördert, und gleichzeitig werden gewinnträchtige Unternehmen wie BioNTech staatlich gestützt. Viele mittelständische Unternehmen würden dagegen in den Konkurs getrieben, während ihre Kunden von großen Konzernen übernommen werden, die weder anständige Löhne noch Steuern zahlten.
Die Entwicklung des Impfstoffs von BioNTech sei zu 82 Prozent aus Steuergeldern finanziert worden. Gleichzeitig sorge der Staat etwa durch die Nichtanerkennung anderer Impfstoffe dafür, dass BioNTech eine Monopolstellung auf dem Markt habe und behalte.
Das enorme Anhäufen von Vermögen auf der einen Seite sorge in der gegenwärtigen Krise jedoch nicht dafür, dass es zu einem Durchsickereffekt nach unten kommt, auch wenn es diesen grundsätzlich gebe. Infolge der Pandemiebekämpfung in Deutschland, die "eine Katastrophe – hinten und vorne mit falschen Zahlen" sei, nehme auch hier die Armut zu.
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