Deutschland

Montgomery mit Allmachtsphantasien: "Massenspaziergänge wird es nicht mehr geben"

Der Ratsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat sich erneut zu Wort gemeldet und fordert harte, bundesweit einheitliche Reisebeschränkungen für Ungeimpfte. Auch die 2G-Regel müsse konsequent auf weitere Bereiche ausgeweitet werden.
Montgomery mit Allmachtsphantasien: "Massenspaziergänge wird es nicht mehr geben"Quelle: www.globallookpress.com © Monika Skolimowska/dpa

Der Ratsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat in der Corona-Krise bisher nicht als Mann der leisen Worte von sich reden gemacht.

Nun meldete er sich erneut zu Wort und fordert Reisebeschränkungen für Ungeimpfte: Nötig seien "harte Regeln, bundesweit einheitlich", um der Ausbreitung der Omikron-Variante zu begegnen. Dies erklärte Montgomery, der erst kürzlich bekannt gab, dass er "zu seinem Narzissmus stehe", im Videocast 19 - Die Chefvisite. Darin spricht der Chef der Uniklinik Essen, Jochen A. Werner, zusammen mit dem Publizisten Jens de Buhr regelmäßig mit wechselnden Gästen über die Entwicklung der Corona-Krise.

Nach Ansicht Montgomerys müsse zudem die 2G-Regel konsequent auf andere Bereiche wie Fernzüge ausgeweitet werden. Weiterhin verkündete der Radiologe:

"Massenspaziergänge wird es nicht mehr geben."

Bei der Durchsetzung geltenden Rechts müsse man Konsequenz zeigen, sonst "kriegen Aluhüte und Querdenker die Oberhand". Montgomery hatte aufgrund seiner strikten Haltung und seiner kontroversen Äußerungen zur Corona-Politik mehrfach Morddrohungen erhalten. Sein Haus soll zweimal mit Farbbeuteln attackiert worden sein. Nun "patrouilliert bei mir der Staatsschutz vor der Tür", wie er erklärte. Zudem bekomme er viele Mails mit Morddrohungen, die er der Polizei übergebe.

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