Lisa Fitz: "Ich bin weder rechts noch links"
Seit einer Woche steht die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Lisa Fitz unter teilweise aggressiver Kritik durch die deutsche Mainstream-Presse. Zuvor hatte die Satirikerin bei einem Auftritt in der vom Südwestdeutschen Rundfunk produzierten Sendung "Spätschicht" die wiederholt wechselnden Äußerungen der Politik in der Corona-Krise und die Verstrickungen zwischen der Politik und der Pharmaindustrie satirisch verarbeitet. Die Kritiker fokussieren sich insbesondere auf die Behauptung bei diesem Auftritt, an Impfkomplikationen seien EU-weit 5.000 Menschen gestorben.
In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Facebook-Post bedauerte Fitz, dass sie bei der Nennung dieser Zahl nicht klargestellt habe, dass es sich dabei um Verdachtsfälle und nicht um unzweifelhaft erwiesene Folgen einer Impfung handele. Das sei aber auch die einzige Ungenauigkeit an ihrem Auftritt gewesen – und das einzige, was sie bedauere. Solange der Verdacht bestehe, dass die 5.000 Todesfälle auf Nebenfolgen von Impfungen gegen COVID-19 zurückzuführen seien, könne niemand behaupten, dass diese Zahl "nachweislich falsch" sei, so die Kabarettistin in ihrer Stellungnahme.
Sie sei keine Impfgegnerin und keine Corona-Leugnerin, weder rechts noch links, und auch keine Verschwörungstheoretikerin, schrieb Fitz. Ihr gehe es darum, Debatten loszutreten und zu erreichen, dass über alle Aspekte der Pandemie und der Impfungen transparent berichtet werde.
Die Löschung ihres Auftritts durch die ARD bedauerte sie. Ihren Fans versprach die Kabarettistin, sie werde auch weiterhin "den Finger in die Wunden legen" und mit diesem Finger auf diejenigen zeigen, die "selbstverliebt und selbstgerecht" ihre Posten für die Erzielung eigener Vorteile nutzen.
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