Deutschland

Gegen alle Widerstände – RT DE ist auf Sendung gegangen!

Die einen wird es ärgern, die anderen werden sich freuen: RT DE ist am Donnerstag auf Sendung gegangen. Das spannendste neue Medienprojekt Deutschlands sendet nun 24 Stunden am Tag – sieben Tage die Woche. Was Sie alles erwarten können, lesen Sie hier.

Endlich ist es so weit: Mit RT DE nimmt der neueste 24/7 TV-Nachrichtenkanal des globalen russischen Nachrichtennetzwerks RT seinen Sendebetrieb für den deutschsprachigen Raum auf. Das Programm ist über diesen Link auf unserer Webseite rund um die Uhr verfügbar.

Vom Start des Online-Angebots von RT DE im Jahr 2014, damals noch als RT Deutsch, bis heute war es ein langer, nicht leichter, aber am Ende gelungener Weg. Auch wenn die Kollegen und Kolleginnen der Konkurrenz von Anfang an keine Gelegenheit ausließen, um RT DE zu verunglimpfen, ob als "Putins Trolle" oder "Kremlsender", sie konnten den wachsenden Erfolg von RT DE nicht aufhalten.

Nachdem bekannt wurde, dass aus RT DE nun auch ein TV-Sender werden wird, gab es einige "Nettigkeiten" von der bundesdeutschen Konkurrenz zu hören, die wir hier nicht wiederholen wollen. Denn: Zum einen ist uns heute nach Feiern zumute, und zum anderen wollen wir lieber nach vorne schauen, als zurück. Margarita Simonjan, Chefredakteurin von RT, bringt es gut auf den Punkt:

"Das Ausmaß an Widerstand und Feindseligkeit, mit dem RT in Deutschland konfrontiert wurde, ist mit nichts zu vergleichen, was wir in irgendeinem anderen Land oder Teil der Welt erlebt haben. Gleichzeitig erwies sich die deutsche Öffentlichkeit als sehr aufgeschlossen. Das beweist die enorme Popularität der Online- und Social-Media-Plattformen von RT DE – auch ohne den Vorteil eines vollwertigen Fernsehkanals, bis jetzt. Wir werden auch in Zukunft unser Bestes geben, um den Erwartungen unseres deutschsprachigen Fernsehpublikums gerecht zu werden."

Der neue Sender soll das Bild der Nachrichten im deutschsprachigen Raum vervollständigen und eine größere Vielfalt an Sichtweisen und Meinungen auf den Schirm bringen. Es wird eine Mischung aus Live-Nachrichten, Debatten, preisgekrönten Dokumentationen und eigenen Programmen geben. Wir wollen über die lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Themen berichten, die die deutschsprachige Welt am meisten bewegen. Und das auf die für RT charakteristische Art und Weise – kritisch und unerschrocken. Wir hinterfragen, wo andere einfach nur übernehmen. Wir sind mit der Kamera dabei, wenn andere abblenden.

Unser Programm wird in ganz Europa ausgestrahlt und präsentiert eine Reihe neuer Talente im RT-Netzwerk, darunter den bekannten deutschen Medienmanager, Produzenten und Autor Oliver Brendel als Leiter der Programmentwicklung. Wir zeigen ein breites Spektrum an Originalsendungen, die in Moskau und Berlin produziert werden, und bieten dem deutschsprachigen Publikum branchenführende und preisgekrönte Programme aus dem gesamten globalen, mehrsprachigen RT-Netzwerk. Die Geschäftsführerin von RT DE Dinara Toktosunova zum Sendestart:

"Wir haben festgestellt, dass die Zuschauer in Deutschland immer mehr Interesse an RT haben, und wir freuen uns, dass sie unsere Inhalte nun nicht mehr nur online lesen, sondern auch im Fernsehen sehen können. Unsere Zuschauer wollen auch wissen, was das moderne Russland ausmacht, wie es von innen aussieht – und auch das werden wir ihnen bieten."

Zum Sendestart warten wir zunächst mit folgenden Programmen auf:

Der Tag am Abend

Eine Talkshow, die sich mit den wichtigsten Nachrichten des Tages befasst, mit der Moderatorin Zukaina Grunow. Die Sendung soll den Zuschauern die Gäste präsentieren, die sie sehen wollen, und sich mit den drängendsten Fragen unseres Publikums beschäftigen.

Ausgewandert nach Russland

Diese Doku-Serie beschäftigt sich mit der Frage: Ist es möglich, in Russland glücklich zu leben? Sie wird von deutschen Auswanderern und Bürgern aus anderen westeuropäischen Ländern beantwortet: Künstler, Schauspieler, Sportler, die in verschiedenen Regionen der Russischen Föderation leben.

Kartoffelmus

Ein Überblick über die Highlights der Woche im Stil einer Kochsendung. In jeder Folge kocht die Moderatorin Zukaina Grunow ein neues Gericht und nimmt dabei die wichtigsten Ereignisse der Woche auf die Schippe.

Fasbenders Woche

"Fasbenders Woche" ist eine wöchentliche Sendung des Publizisten Thomas Fasbender, in der der Moderator in seiner unverblümten und ironischen Art die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends im deutschsprachigen Raum analysiert.

Priwjet Matas!

In der großen Tradition der deutschen Satire setzt sich Alexander Matas in diesem Programm mit den Stereotypen der Multikulti-Gemeinschaften auseinander, die Deutschland ausmachen.

Fasbender im Gespräch

In der Wochenend-Interviewsendung von RT DE beleuchtet Moderator Thomas Fasbender die Ansichten von Gästen, die vom deutschen Medienestablishment gerade nicht hofiert werden.

Mit Geld geht es leichter

Rolf Ostmann, Finanzberater und Wissenschaftler aus der Schweiz, kommentiert im Gespräch mit Finanzexperten makro- und mikroökonomische Fragen – aus der Sicht der Menschen, die sie betreffen.

In den Untergrund gehen

Ein Hit von RT International, bei dem Moderator Afshin Rattansi und sein Team dreimal pro Woche in den "Untergrund" gehen, um die Geschichten zu entdecken, die von den Mainstream-Medien nicht berücksichtigt werden. Von Regierungsoperationen bis zu den Occupy-Protesten und allem, was dazwischen liegt, bringt die aus dem Englischen übersetzte Sendung "Going Underground" seine frische globale Perspektive zum ersten Mal zum deutschen Publikum.

Wo und wie Sie uns schauen können

Wir werden im gesamten deutschsprachigen Raum über ein Multiplattform-Angebot aus Satellitenübertragung, Online auf unserer Webseite und Social Media verfügbar sein. Sie, liebe Zuschauer, können auch über die RT-App auf Smart-TVs und in allen wichtigen mobilen App-Stores (iOS oder Android), Youtube und PayTV auf die Inhalte zugreifen. Weitere Plattformen werden in Kürze folgen.

Mehr Informationen, wo und wie Sie das Programm in Ihrer Region sehen können, finden Sie unter de.rt.com/LiveTV.

Satellit

RT DE wird von einigen der leistungsstärksten Satelliten zur Abdeckung Europas übertragen — Eutelsat 16A and Eutelsat 9B. Um über Satellit fernzusehen, müssen Sie möglicherweise die Einstellungen auf Ihrem Gerät anpassen oder sich an einen Spezialisten wenden. Alle nötigen Informationen finden Sie in unserem praktischen Ratgeber – verfügbar auf Deutsch, Englisch und Russisch.

Eutelsat 16A (SD)

Eutelsat 16A 16 East verfügt über eine umfassende Abdeckung der Region Zentral- und Osteuropa: Über zwölf Millionen Haushalte sind mit Geräten für den Empfang von Eutelsat 16 East-Sendungen ausgestattet.

Position: 16.0°E

Frequenz (MHz): 12.552

Polarisation: V

Symbol Rate (SR): 2.070

FEC: 2/3

Eutelsat 9B (HD)

Eutelsat 9B ist ebenfalls ein leistungsstarker Satellit, der für Fernsehübertragungen in ganz Europa optimiert ist.

Position: 9.0°E

Frequenz (MHz): 11.727

Polarisation: V

Symbol Rate (SR): 30.000

FEC: 3/4

Wir wünschen Ihnen nun gute, interessante und informative Unterhaltung mit RT DE und freuen uns auf Ihre Reaktionen!

Ihre RT DE Redaktion

Information zur Sendelizenz: 

Die unabhängige gemeinnützige Organisation "TV-Nowosti" hat in Serbien eine Lizenz für die Kabel- und Satellitenübertragung des RT-Senders in deutscher Sprache (RT DE) in europäischen Staaten auf der Grundlage des Europäischen Übereinkommens über das grenzüberschreitende Fernsehen Nr. 132 erhalten. Der Fernsehsender RT DE steigt zunächst aus dem Territorium Serbiens zu Satelliten auf. Gemäß den Bestimmungen dieser Konvention kann ein Fernsehsender, der der Gerichtsbarkeit eines der Unterzeichnerstaaten der Konvention unterliegt, das heißt in einem dieser Staaten lizenziert ist, in 33 europäischen Ländern, die das Übereinkommen ratifiziert haben, Sendungen ausstrahlen. Die Programme, die wir machen, werden von RT aus Moskau über Satellit und mit einer gültigen Lizenz ausgestrahlt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.