Berlin: Corona-Schnelltests sollen für Bedürftige kostenlos bleiben
Im August 2021 wurde beschlossen, dass Corona-Tests für Personen, die ein Impfangebot der Bundesrepublik ausschlagen und nicht als genesen gelten, ab 11. Oktober kostenpflichtig sind. Über die künftigen Kosten der Tests gibt es unterschiedliche Angaben. Die Preisspanne bewegt sich zwischen 10 und 19 Euro. Eine obere Preisgrenze legte die Politik nicht fest. Kritiker dieser Maßnahme sehen in dieser Maßnahme allerdings keinen Impfanreiz.
Ein negatives Corona-Testergebnis für Impfverweigerer, ist je nach Bewertung der Infektionslage Vorschrift, um in einem Restaurant speisen zu können, im Sportstudio zu trainieren, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen oder sich einen Haarschnitt zu gönnen.
Der SPD-Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz erklärte gegenüber dem rbb-Inforadio zu dem Vorhaben, Bedürftigen kostenlose Corona-Tests zu ermöglichen:
"Das wollen wir berlinweit so machen. Weil wir an der Stelle sagen, es gibt eben doch Personenkreise, für die 12 oder 15 Euro sehr viel sind."
Es bestünde natürlich die einfachere Möglichkeit sich impfen zu lassen, betonte Matz. Damit bedürftige Ungeimpfte auch weiterhin am öffentlichen Leben teilnehmen können, werde es pro Bezirk ein Testzentrum geben, wo sich diese Personen testen lassen könnten. Die Übernahme der Kosten durch Berlin werde nach Ansicht des Staatssekretärs die Impfquote weiter erhöhen.
Von der Kostenpflicht zunächst ausgenommen sind Schwangere, Stillende, Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, und Kinder unter 12 Jahren. Die Tests in Pflegeheimen und Schulen bleiben kostenfrei. Seit März 2021 war der Staat für die Schnelltests aufgekommen.
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Information:
Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe sind umstrittene Themen. Zahlreiche Experten in Wissenschaft, Politik und Medien schätzen diese als sicher und effektiv ein, da sie das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung weitgehend verhindern und die Vorteile einer Corona-Impfung die Risiken und Nebenwirkungen überwiegen. Langzeitnebenwirkungen der Impfungen sind generell nicht bekannt. Auch Risiken wie der ADE-Effekt (antibody-dependent enhancement, auf Deutsch: infektionsverstärkende Antikörper) wurden bisher bei weltweit Milliarden verabreichter Impfstoff-Dosen nicht beobachtet. Auch, dass Gensequenzen von beispielsweise mRNA-Vakzinen in die menschliche DNA eingebaut werden, gilt in Fachkreisen als ausgeschlossen. Stellungnahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der bundesdeutschen Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) lassen sich hier und hier nachlesen.
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