Deutschland

"Spacken oder Dumpfbacke" – Lauterbach erbost über Kubickis Aussage über ihn

In der Stammkneipe von FDP-Vize Kubicki hat man kein gutes Bild des SPD-Politikers Lauterbach. Man bezeichne ihn als "Spacken oder Dumpfbacke", so Kubicki in einem Interview. Lauterbachs Reaktion bleibt nicht aus. Er nutzt die sozialen Medien, um seiner Wut Luft zu machen.
"Spacken oder Dumpfbacke" – Lauterbach erbost über Kubickis Aussage über ihnQuelle: www.globallookpress.com © via www.imago-images.de

In einem Interview mit der Bild lobte der FDP-Vize Wolfgang Kubicki Karl Lauterbach (SPD) als einen Politiker, mit dem man "leidenschaftlich diskutieren kann", aber in seiner Kneipe nenne man Lauterbach "Spacken oder Dumpfbacke".

Im Netz führte dies zu Hohn und Spott gegen Lauterbach und Kubicki. Lauterbach fand die Aussage des FDP-Politikers wenig amüsant und entließ seine Wut darüber auf Twitter. Auch Kubicki gebe man Namen, aber diese wollte er dann doch nicht preisgeben: 

"Für den Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags eine unwürdige Einlassung. Ich wüsste auch, was über Herrn Kubicki gesagt wird. Aber ich erreiche noch mediale Präsenz, ohne dass ich Kollegen beleidige." 

Im Netz wird Kubicki kritisiert, er sei trotz Lockdowns in die Kneipe gegangen. Kubicki reagierte ebenfalls und veröffentlichte eine längere Erklärung: 

"Ich nehme mit Interesse und Verwunderung wahr, dass eine Äußerung von mir gegenüber dem Kollegen Karl Lauterbach im Interview mit der Bild aus dem Zusammenhang gerissen und in den sozialen Netzwerken gegen mich verwendet wird. Dabei habe ich nur zum Ausdruck gebracht, dass Herr Lauterbach in meiner Stammkneipe durchaus kritisch gesehen wird – was ihn sicher nicht verwundert. Ich verteidige ihn jedoch grundsätzlich gegen unbotmäßige Anwürfe. (...)"

Erinnert wird in diesem Zusammenhang auch an ein Interview, welches Lauterbach im Sommer dem Spiegel gegenüber gegeben hatte. Darin kritisierte er Kubicki für die Haltung in Zeiten der COVID-19-Pandemie: 

"Zu Kubicki muss ich nicht viel sagen. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie viele Tote wir gezählt hätten, wenn Kubicki und die FDP regiert hätten."

Mehr zum Thema - SPD-Mann Lauterbach: "Die Leute sehen mich als Hitman einer jüdischen Weltverschwörung"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.