Mutmaßliche Geiselnahme auf der A9 – Tatverdächtiger vernommen

Zu den Ergebnissen der Vernehmung wollte die Polizei zunächst keine Auskunft geben. Die Fragen, ob der mutmaßliche Täter bewaffnet war und ob es sich tatsächlich um eine Geiselnahme handelte, blieben offen. Auch zu dem psychischen Zustand des Mannes oder möglichen Motiven gab es keine Angaben. Die Ermittlungen laufen weiter.
Nach bisherigen Erkenntnissen war es am Dienstagnachmittag in dem Bus mit Fahrtziel Serbien zu einem Streit gekommen. Der Mann habe behauptet, eine Waffe bei sich zu tragen und gedroht, er werde alle umbringen. Es sei zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Fahrgästen gekommen, wobei zwei Menschen leicht verletzt worden seien. Der Bus habe deshalb angehalten. Bis auf drei Busfahrer konnten alle Fahrgäste den Bus verlassen.
Der Täter konnte festgenommen werden. Eine #Waffe wurde bis jetzt nicht aufgefunden. Der Bus wird weiter durchsucht. #Spurensicherung erfolgt vor Ort. Die Aufhebung der #Autobahnsperrung ergeht in Kürze. #A9_2109https://t.co/khHMiQfGp7
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) September 21, 2021
Kräfte des Spezialeinsatzkommandos SEK griffen nach dem stundenlangen Großeinsatz, an dem Dutzende Beamte beteiligt waren, gegen 21.30 Uhr zu. Der Täter sei dann widerstandslos festgenommen worden. Der mutmaßliche Geiselnehmer und die Busfahrer befanden sich noch im Fahrzeug. Laut Polizei hatten die Beamten über das Handy eines Busfahrers Kontakt zu ihnen aufgenommen.
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(rt/dpa)
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