Geiselnahme in Reisebus: A9 komplett gesperrt – SEK nimmt mutmaßlichen Täter fest
Laut Angaben eines Sprechers der Mittelfränkischen Polizei gab es um 21:30 Uhr einen Zugriff durch das Spezialeinsatzkommando (SEK). Medienberichten zufolge, seien mehrere Detonationen zu hören gewesen. Nach ersten Erkenntnissen sei niemand verletzt worden. Ob der Täter wirklich eine Waffe bei sich hatte, sei noch unklar.
Das Internetportal Tag24 hatte zuvor einen Polizeisprecher mit den Worten zitiert:
"Der Busfahrer versucht aktuell, die Person zu beruhigen."
Derzeit besteht eine #Bedrohungslage in einem #Reisebus auf der #A9. Im Bus soll sich ein vermutlich bewaffneter Mann befinden und noch einige weitere Personen. Die Fahrgäste konnten den Bus bereits verlassen. Wir sind mit zahlreichen Kräften vor Ort.#A9_2109https://t.co/khHMiQfGp7
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) September 21, 2021
Alle anderen Fahrgäste hatten sich auf den Seitenstreifen zurückziehen können. "Diese konnten das Fahrzeug verlassen, als die Situation eskalierte", so die Erklärung des Sprechers.
Die #Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums #Mittelfranken ist ebenfalls vor Ort. #A9_2109https://t.co/khHMiQfGp7
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) September 21, 2021
Der Reisebus war laut Polizeiangaben in Richtung München unterwegs. Ein Großaufgebot an Polizei- und Rettungskräften befindet sich noch immer vor Ort.
Der Einsatz hatte den Angaben der Mittelfränkischen Polizei zufolge gegen 17.30 Uhr begonnen. Die Polizei sperrte die Autobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Greding in beiden Fahrtrichtungen komplett. Autofahrer saßen fest, es bildeten sich lange Staus. Auch der Zugverkehr kam zum Erliegen.
Der Verkehr wird von der #A9 an den Anschlussstellen #Hilpolstein und #Greding abgeleitet. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer den gesperrten Bereich großräumig zu umfahren. https://t.co/khHMiQfGp7
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) September 21, 2021
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.