Gesundheitsausschuss des Bundestages: Kein Ende der Corona-Maßnahmen vor März 2022
Auch wenn sich viele Deutsche ein Ende der Corona-Maßnahmen herbeisehnen und einige Länder in der Europäischen Union bereits zur Normalität zurückgekehrt sind, dürfte dies in der Bundesrepublik noch eine Weile dauern. Bisher hatten sich einige Politiker und Verbände gegen einen "Freedom Day" ausgesprochen. Erwin Rüddel (CDU), der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Bundestages, erklärte nun, dass erst im Frühjahr des Jahres 2022 mit einem Ende der Corona-Beschränkungen zu rechnen sei. Den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschlands sagte er:
"Ich rechne mit vollständiger Normalität ab März 2022. Bis dahin müssen die Ungeimpften abwägen, was ihnen wichtig ist."
Bezüglich des Vorschlags von Kassenärzte-Chef Andreas Gassen, nach britischem Vorbild an einem "Freedom Day" am 30. Oktober sämtliche Corona-Maßnahmen aufzuheben, erklärte Rüddel, dass er dies "kurz vor einer möglichen vierten Welle" nicht hilfreich fände. Zuvor hatte sich neben der Bundesregierung auch der Deutsche Lehrerverband und der Berufsverband für Pflegeberufe dagegen ausgesprochen.
Deutschland könne wieder zur Normalität zurückkehren, sobald Kinder ab fünf Jahren ein Impfangebot erhalten hätten, so Rüddel. Bis dahin ist er davon überzeugt, dass das 2G-Modell als Option der richtige Weg sei, um in Kombination mit der Hospitalisierungsquote als Hauptindikator "ohne weitere Einschränkungen" durch den Herbst und Winter zu kommen. So könnten die Geimpften, die "ihren Solidaritätsbeitrag erbracht" hätten, größtenteils ihre Freiheit zurückerlangen.
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