Deutschland

Nach Impfung im Krankenhaus: Berliner Opernsängerin mit Vorwürfen gegen Mediziner

Nach ihrer Impfung liegt die Berliner Opernsängerin Bettina Ranch im Krankenhaus - und beschwert sich über den zuständigen Arzt. Dieser habe keine Meldung über den Verdacht von Nebenwirkungen machen wollen: "Wenn ich das alles melden sollte, könnte ich die Praxis zumachen. Dafür habe ich keine Zeit."
Nach Impfung im Krankenhaus: Berliner Opernsängerin mit Vorwürfen gegen MedizinerQuelle: www.globallookpress.com © Jochen Eckel via www.imago-image

Die nach ihrer COVID-19-Impfung im Krankenhaus liegende Berliner Opernsängerin Bettina Ranch beschwert sich in den sozialen Medien über einen sie behandelnden Mediziner, wie die Berliner Zeitung berichtet. Nach ihren Angaben auf Instagram weigerte sich dieser, Meldung über den Verdacht der Nebenwirkungen zu machen. Er habe ihr gesagt:

"Wenn ich das alles melden sollte, könnte ich die Praxis zumachen. Dafür habe ich keine Zeit."

Ranch solle sich lieber beim Gesundheitsamt beschweren. Der Neurologe gab ihr auch "mit auf den Weg [...], dass er Impfbefürworter" sei. Darauf erwiderte die Sängerin:

"Danke. Das hilft mir natürlich weiter, ich habe mich ja auch impfen lassen … Eine schlimme Erfahrung!"

Der Entlassungsbericht des Krankenhauses habe nach ihren Angaben nicht die Tatsachen über die Behandlung und den Einweisungsgrund beinhaltet. Sie fühle sich "machtlos, hilflos, wütend, traurig" und habe die Angelegenheit dem Paul-Ehrlich-Institut mitgeteilt.

Ranch weiter:

"Ich kann mittlerweile nicht mehr verstehen, warum bei so vielen eindringlichen Berichten von ähnlich Betroffenen immer noch zunächst auf einen Zufall plädiert wird."

Sie resümierte, "dass es weitaus mehr Menschen ohne Probleme und Nebenwirkungen gibt, dennoch erbitte ich mir Akzeptanz und Verständnis für anders gelagerte Fälle".

Die Berlinerin war vor rund vier Wochen geimpft worden. Kurze Zeit darauf litt sie an Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Schwindelgefühlen. Sie bemerkte negative Veränderungen an ihrer Sing- und Sprechstimme. Daraufhin konsultierte sie mehrere Ärzte. Diese diagnostizierten laut Ranch "eine Ataxie (Störung der Bewegungskoordination)" sowie eine "leichte Facialisparese".

Dazu kommt, dass "die Parese im oberen Gesichtsbereich lokalisiert ist, was momentan das professionelle Singen beeinträchtigt". In der Konsequenz wurde sie gezwungen, alle anstehenden Auftritte abzusagen, und befindet sich weiterhin in medizinischer Behandlung. Die unangenehmen Symptome halten weiter an.

Es gehe ihr "weitestgehend unverändert, mal besser, mal schlechter". Ranch scheint eine Kämpfernatur zu sein. Es helfe ihr, dass es "doch noch einige mehr gibt, die ähnliche Symptome haben und die gleichen Erfahrungen im medizinischen Umgang damit machen". Ihr Wunsch ist, dass "wir mit unseren gesundheitlichen Problemen zunehmend ernster genommen werden".

Mehr zum Thema - COVID-19-Impfungen: Mehr als doppelt so viele Nebenwirkungen gemeldet wie in den letzten 20 Jahren

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.