Deutschland

Dobrindt will Corona-Impfung für Kinder unter 12 Jahren

Alexander Dobrindt fällt gerne auf, als Geschäftsführer der CSU ebenso wie nun als Vorsitzender der CSU-Landesgruppe. Nachdem er schon vehement für die Impfung von Jugendlichen eingetreten ist, erweitert er seine Forderung nun auf kleinere Kinder.
Dobrindt will Corona-Impfung für Kinder unter 12 JahrenQuelle: www.globallookpress.com © Sven Hoppe

Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt, der schon die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die Linke und eine Maut auf allen Straßen gefordert hatte, und dem die Welt das Unwort des Jahres 2018 "Anti-Abschiebe-Industrie" verdankt, hat ein neues Ziel gefunden.

"Wichtig ist jetzt die schnelle Zulassung eines Impfstoffes für Kinder unter zwölf Jahren, damit auch für diese Kinder ein wirksamer Schutz vor Infektion angeboten werden kann", erklärte er gestern der Presse.

Zuvor hatte Dobrindt die Ständige Impfkommission (STIKO) gerügt, weil sie keine Impfempfehlung für die Zwölf- bis 18-Jährigen ausgesprochen hatte. Jetzt erklärte er, das lange Abwarten der STIKO habe unnötig Zeit gekostet.

Bisher liegen keine Studien über Impfungen von Kindern vor und die Impfstoffe sind für diese Altersgruppe nicht zugelassen. Selbst in Israel ist die Impfung von Kindern unter zwölf Jahren nur in Ausnahmefällen gestattet, und die US-Arzneimittelbehörde FDA fordert weitere Studien, ehe über eine Zulassung nachgedacht werden kann.

Der CSU-Landesgruppenchef ist allerdings bereits des öfteren erfolgreich vorgeprescht. So hatte er Ende Juli die Einführung einer Testpflicht für Reiserückkehrer gefordert, die im August dann tatsächlich beschlossen wurde.

Mehr zum Thema - Nach STIKO-Empfehlung: Grüne wollen Kinder auf Schulhöfen impfen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.