Deutschland

Spahn will Testpflicht für Reiserückkehrer ausweiten

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant eine deutliche Ausweitung der Corona-Auflagen für Reisende. Künftig könnten alle Reiserückkehrer dazu verpflichtet sein, einen negativen Corona-Test vorzulegen – unabhängig davon, aus welchem Gebiet sie kommen.
Spahn will Testpflicht für Reiserückkehrer ausweitenQuelle: www.globallookpress.com © Andreas Gora/Keystone Press Agency

Die Bundesregierung bereitet eine erhebliche Ausweitung der Corona-Auflagen für Reiserückkehrer vor. Wie eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums bestätigte, will das Ministerium eine "schnellstmögliche Ausweitung der Testpflichten bei der Einreise". Wie Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten, will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Reisende künftig dazu verpflichten, bei ihrer Rückkehr nach Deutschland einen negativen Corona-Test vorzulegen – und zwar unabhängig davon, aus welchem Gebiet und mit welchem Verkehrsmittel sie nach Deutschland kommen.

Bisher müssen nur Einreisende aus Hochrisikogebieten einen negativen Corona-Test verlegen – es sei denn, sie sind genesen oder vollständig geimpft. Die Sprecherin des Ministeriums bestätigte weiter, dass die Abstimmung der Regierung zur Verschärfung der Corona-Reiseauflagen laufe. Bisher soll sich nach dem Bericht der Zeitungen vor allem Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) gegen die Pläne sträuben, da eine umfassende Testpflicht unverhältnismäßig sei. Am Mittwoch tritt bereits eine vom Kabinett beschlossene neue Einreiseverordnung in Kraft. Die bestehenden Regelungen werden dabei bis zum 10. September verlängert.

Mehr zum Thema - Gesundheitsämter kommen mit der Kontrolle der Reiserückkehrer nicht hinterher

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.