Bayern: Neunjähriges Mädchen erhält "versehentlich" Corona-Impfung
Ein neun Jahre altes Mädchen soll im Impfzentrum in Bobingen im Landkreis Augsburg laut Polizei "versehentlich" gegen das Coronavirus geimpft worden sein. Der Vater des Kindes habe Strafanzeige gegen die Verantwortlichen gestellt, sagte ein Sprecher der Augsburger Polizei. Nun wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Es solle geprüft werden, wer an der Impfung am vergangenen Samstag beteiligt gewesen sei und wie es überhaupt zu einer versehentlichen Impfung kommen könne, sagte der Polizeisprecher weiter. Er bestätigte damit den Bericht der Augsburger Allgemeinen, wonach der Vater eigentlich einen Impftermin hatte. Seine Tochter begleitete ihn lediglich.
Den Berichten zufolge soll der impfende Arzt das Mädchen gefragt haben, ob es Angst vor Spritzen habe. Als der Arzt daraufhin den Oberarm des Kindes desinfiziert habe, habe der Vater das noch als Spaß wahrgenommen. Doch plötzlich setzte der Mediziner die Spritze, die das Vakzin von BioNTech enthielt. Dem Mädchen gehe es derzeit gut. Es wurde nach dem Vorfall nach Auskunft des Vaters stationär aufgenommen und 24 Stunden beobachtet.
Vom Landratsamt war am Montag keine Stellungnahme zu erhalten, es verweist an den Betreiber des Impfzentrums. Eine Anfrage der Redaktion der Augsburger Allgemeinen am späten Montagnachmittag blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet. Welche Konsequenzen der Vorfall für den Arzt hat, ist unklar.
Der Arzt soll laut der Augsburger Allgemeinen den Fehler sofort eingesehen und sich entschuldigt haben. Er soll zudem "bitterlich" geweint haben. Im Gespräch mit dem Radiosender RT1 sagte der Vater, die ganze Familie habe gebetet, dass der Irrtum des Mediziners keine gesundheitlichen Konsequenzen für seine Tochter habe. Der Impfstoff von BioNTech ist zwar für Kinder zugelassen, aber erst ab einem Alter von zwölf Jahren.
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