Till Lindemann singt sowjetisches Lied zum Soundtrack eines russischen Films über Zweiten Weltkrieg
Till Lindemann, der weltbekannte Frontmann der Musikgruppe Rammstein, hat das Lied "Lubimyi Gorod" (Lieblingsstadt) auf Russisch gesungen. Die Autoren der Komposition sind Nikita Bogoslowski (Musik) und Jewgeni Dolmatovsky (Text). Das Lied wurde erstmals 1939 in dem sowjetischen Film "Istrebiteli" (Abwehrjäger) von Mark Bernes aufgeführt.
"Lubimyi Gorod" wird nun von Lindemann zum Soundtrack von Timur Bekmambetows Film "Dewjatajew" gesungen. Dieser ist dem Piloten gewidmet, der der Held des Films "Istrebiteli" war. Der Regisseur sagte, der Sänger sei selbst mit dem Vorschlag zu ihm gekommen, dieses Lied aufzunehmen:
"Sein Vater hatte viel Zeit in der Sowjetunion verbracht, war gereist, war Schriftsteller. Weil Till selbst ein Pionier war. Weil seine Mutter ihm dieses Lied in der Kindheit vorgesungen hatte."
Auf Lindemanns offizieller Instagram-Seite kommentierten viele russischsprachige Benutzer die Nachricht:
"Es war sehr schön, ihn auf Russisch zu hören!"
Einen anderen Instagram-Nutzer rührte das Lied zu Tränen:
"Die Aufführung zumindest bringt Augen zum Tränen."
Till Lindemann ist ein deutscher Sänger und Dichter. Gelegentlich ist er auch als Schlagzeuger, Schauspieler und bildender Künstler aktiv. Im Mai will er ein letztes gemeinsames Live-Album "Live in Moscow" mit Peter Tägtgren veröffentlichen. Seit der Trennung von Geschäftspartner Tägtgren veröffentlicht Lindemann seine Lieder über seine privaten Kanäle.
Mehr zum Thema - Corona kann nicht vorbei: Till Lindemann tritt bei Konzert in Moskau in riesiger Schutzblase auf
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.