Machtkampf in der Union: Junge Union für Söder als Kanzlerkandidat
Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein als mittelgroße Verbände sowie Brandenburg hätten von einem "gemischten Stimmungsbild" berichtet. Die Junge Union Nordrhein-Westfalen, die mehr als ein Viertel aller JU-Mitglieder stellt, sprach sich für CDU-Chef Armin Laschet als Kanzlerkandidat aus. Die JU hat 18 Landesverbände.
Der JU-Bundesvorsitzende Tilman Kuban sagte:
"Wir sind der festen Überzeugung, dass wir zwei sehr erfolgreiche Ministerpräsidenten zur Auswahl haben, die beide Kanzler können. Beide müssen endlich ihrer Verantwortung für die Union gerecht werden. (...)
Die beiden Kandidaten hatten genug Zeit, zu einer Entscheidung zu kommen. Dies ist nicht geschehen, und jetzt sehen wir uns gezwungen, uns zu positionieren. Dies ist mit deutlicher Mehrheit für Markus Söder erfolgt."
Nur gemeinsam als Union werde man die Wahl gewinnen. Er forderte gemeinsame Gespräche und einen gemeinsamen Wahlkampf, "denn der Gegner steht außerhalb der Union".
Kuban erinnerte die Parteivorsitzenden daran, dass "eine Verantwortung für die Einheit der Union haben". "Diese Verantwortung ist historischen Ausmaßes und muss hinter persönlichem Ehrgeiz zurückstehen", mahnte der JU-Vorsitzende.
Mehr zum Thema - "Wenn er die CDU zerstören will" – Politiker droht Söder mit Tabubruch in Bayern
(dpa/rt)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.