Deutschland

Söder: Bayern unterzeichnet Vorvertrag für Lieferung von russischem Sputnik-Impfstoff

Bayern will noch an diesem Mittwoch einen Vorvertrag mit dem Hersteller des russischen Impfstoffes Sputnik V schließen. Das kündigte Ministerpräsident Markus Söder heute in München an. Sobald der Impfstoff von den EU-Behörden genehmigt wird, steht so dem Freistaat das Vakzin umgehend zur Verfügung. Es seien zunächst 2,5 Millionen Dosen vorbestellt worden.

Zudem erklärte Söder, dass er diese Woche nicht mehr mit einer Konferenz von Bund und Ländern zum weiteren Corona-Kurs rechne. Es werde wohl keine vorgezogene Ministerpräsidentenkonferenz geben, sagte der CSU-Chef am Mittwoch nach der Sitzung des bayerischen Kabinetts in München. Er begründete dies mit den unterschiedlichen Meinungen unter den Ländern für ein einheitliches Vorgehen – etwa für einen erneuten harten Lockdown. Derzeit sehe es leider nicht nach der Einheitlichkeit aus, die für den härteren Kurs notwendig sei.

"Ich halte die Idee für sinnvoll", betonte Söder, aber im Moment gebe es dafür von den SPD-Ländern keine Bereitschaft und auch unter den CDU-Ländern keine "große Unterstützung". Ein "genereller Lockdown" könne aber nur einheitlich von Bund und Ländern beschlossen werden, ansonsten drohe ein erneuter Flickenteppich.

Mehr zum Thema - Ungarn lockert Lockdown – 25 Prozent der Bevölkerung geimpft

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.