Deutschland

Kultusminister befürworten weitere Schulöffnungen sowie Corona-Tests für Schüler und Lehrer

Die Kultusministerkonferenz hat am Montagabend Öffnungsperspektiven von Schulen erörtert. Nun beschlossen die Minister weitere sukzessive Schulöffnungen. Überdies bestehen die Minister auf Testmöglichkeiten für das Schulpersonal sowie perspektivisch auch für Schüler.
Kultusminister befürworten weitere Schulöffnungen sowie Corona-Tests für Schüler und LehrerQuelle: AFP © INA FASSBENDER

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat am Montag weitere Entscheidungen in Bezug auf Schulöffnungen getroffen. KMK-Präsidentin Britta Ernst bewertete die Öffnung der Grundschulen als gelungen. Weitere Schulöffnungen werden damit begründet, dass "die anhaltende Einschränkung des Schulbetriebs die Bildungs- und Entwicklungschancen für Schüler sowie die soziale und mentale Situation für sie nachhaltig negativ beeinflusst". Daher sollen Schulen weiter sukzessiv geöffnet werden:

"Sofern es die Infektionslage weiterhin zulässt, soll der in den jüngeren Jahrgängen und den Abschlussklassen begonnene Wechsel- oder Präsenzunterricht im März 2021 auf weitere Jahrgänge ausgeweitet und intensiviert werden."

Darüber hinaus entschieden sich die Kultusminister für zusätzliche gesundheitliche Maßnahmen in Schulen, etwa Testmöglichkeiten für Schulpersonal sowie später auch für Schüler:

"An erster Stelle stehen künftig dabei durch den Bund zu finanzierende flächendeckende Testmöglichkeiten für das an Schulen tätige Personal sowie perspektivisch auch für Schülerinnen und Schüler."

Unterdessen beschlossen die Kultusminister, dass jenen Schülern, bei denen sich Lernrückstände aufgebaut haben, Hilfe in Aussicht gestellt wird. Die Minister forderten außerdem, dass das Schulpersonal vorrangig geimpft werden soll.

Mehr zum Thema - Schulöffnung: Jeder macht seins

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