Wirtschaftsprognose vom ifo-Institut: Lockdown bis März 2021 und massiv steigende Arbeitslosenquote
Viermal im Jahr veröffentlicht das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. – kurz ifo – eine Konjunkturprognose. So auch nun, zum Abschluss eines turbulenten Jahres, das der Wirtschaft viel abverlangt hat.
"Insgesamt kostet der Shutdown im Winterhalbjahr – und damit meine ich den Shutdown light – knapp 40 Milliarden Euro."
Während man im dritten Quartal noch von einer Erholung sprach, wird das Bruttoinlandsprodukt im Schlussquartal wohl wieder schrumpfen. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2020 ein Einbruch der Wirtschaftsleistung um 5,1 Prozent, sagt Prof. Timo Wollmershäuser, Stellvertretender Leiter des ifo-Zentrums für Makroökonomik und Befragungen und Leiter der Konjunkturforschung und -prognosen.
"Im Zuge dieser Krise wird es zu einem signifikanten Anstieg der Unternehmensinsolvenzen kommen."
Bei der Online-Pressekonferenz wurde zudem eine Prognose vorgestellt, die einen Lockdown bis März 2021 vorhersieht.
Mehr zum Thema - Rückkehr zur Normalität nicht vor 2022: Bill Gates warnt vor schlimmsten Monaten der Pandemie
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.