Deutschland

Kniebeugen, klatschen, warm anziehen: Merkel gibt Aufwärmtipps für kalte Klassenräume

Aufgrund der Corona-Krise müssen die Klassenzimmer gut gelüftet werden. Viele befürchten aber, mit zu viel Frischluft unterkühlt zu werden. Die Bundeskanzlerin hat nun Tipps gegeben, wie man sich in der Klasse warm hält. Das Erfolgsrezept: Kniebeugen und Klatschen.
Kniebeugen, klatschen, warm anziehen: Merkel gibt Aufwärmtipps für kalte KlassenräumeQuelle: Gettyimages.ru © Sean Gallup

Die Bundeskanzlerin betonte erneut, wie wichtig das Lüften in Klassenräumen sei, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. "Es hört sich vielleicht komisch an, aber Lüften ist das Allerbeste", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Interview mit dem Radiosender Radyo Metropol FM.  "Vielleicht macht man auch mal eine kleine Kniebeuge oder klatscht in die Hände", schlug die CDU-Politikerin vor. Dies solle zwar jeder für sich entscheiden. "Nur wenn einem kalt ist, hilft es ja manchmal." Außerdem müssten sich Schüler eventuell etwas Wärmeres zum Anziehen mitbringen, so Merkel.

Luftfilter seien zwar auch gut. Die meisten funktionierten aber auch nur richtig, wenn ausreichend gelüftet werde. "Sonst gibt es die Gefahr, dass man einfach nur die Luft herumwälzt. Davon wird die Luft aber noch nicht wieder frisch", so Merkel weiter.

Das regelmäßige Lüften ist eine empfohlene Maßnahme im Kampf gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2. Es wird davon ausgegangen, dass man sich über kleinste Schwebeteilchen, die sich über die Atemluft im Raum verteilen, infizieren kann. Der Einsatz mobiler Luftreinigungsgeräte in Schulräumen wurde grundsätzlich nicht für nötig befunden, sofern sich in den Räumen die Fenster richtig öffnen lassen.

Mehr zum Thema - "Lüften ist das A und O" – Schüler sollen mit Schals und Decken unterrichtet werden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.