Bundesregierung hofiert Wahlboykott und ignoriert venezolanische Verfassung

Am 6. Dezember haben in Venezuela verfassungsgemäß Parlamentswahlen stattgefunden. 107 Parteien standen zur Wahl, darunter auch die Parteien der sozial- und christdemokratischen Opposition. Doch die Bundesregierung verweigert die Anerkennung der Wahlen und erneuert ihre Unterstützung für die radikale Opposition unter dem selbsternannten "Interimspräsidenten" Juan Guaidó, der zum Boykott aufrief und auch jeden Dialog ablehnt.

RT DE Redakteur Florian Warweg wollte auf der Bundespressekonferenz vom Auswärtigen Amt wissen, aus welchen Beweggründen die deutsche Regierung explizit die radikale Opposition unterstützt und nicht die dialogbereiten Kräfte des Landes. Welcher außenpolitische Ansatz steht dahinter?

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