Berlin: Tausende müssen Wohnung wegen Bombenentschärfung in Kreuzberg verlassen

Wegen einer Bombenentschärfung in Berlin-Kreuzberg mussten am Samstagmorgen rund 7.500 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Seit 8 Uhr evakuierte die Polizei das Gebiet innerhalb des Sperrkreises und Notunterkünfte standen demnach bereit. Rund 350 Polizisten waren im Einsatz, um das Gebiet des Sperrkreises rund um die Neuenburger Straße nahe dem U-Bahnhof Prinzenstraße zu evakuieren. Die Polizei forderte die Menschen auf, auf Durchsagen der Lautsprecherwagen zu achten. Es gab Durchsagen auf Deutsch, Türkisch und Arabisch.
#EinsatztwitternSeit 8 Uhr evakuieren unsere Kolleg. in #Kreuzberg Anwohnende innerhalb des Sperrkreises. Achten Sie auf die Durchsagen unserer Lautsprecherwagen. Notunterkünfte stehen für jeden bereit. Kräfte der @Berliner_Fw & @DLRG_Berlin bringen Sie dorthin.#Weltkriegsbombepic.twitter.com/RnltJR8IQW
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) November 14, 2020
Spezialisten des Landeskriminalamtes wollen die Bombe am heutigen Samstag entschärfen. Dafür sollte ein Sperrkreis mit einem Radius von 300 Meter um den Fundort eingerichtet werden. Anwohner werden dann, wie bei solchen Evakuierungen üblich, von Polizisten aus dem Haus geklingelt. Die 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe sei bei Bauarbeiten gefunden worden, hatte der Lagedienst der Polizei zuvor mitgeteilt.
Wegen der Entschärfung forderte die Verkehrsinformationszentrale dazu auf, den Bereich um die Neuenburger Straße weiträumig zu umfahren. Mehrere Buslinien wurden umgeleitet. Laut BVG wurden die Buslinien M41 und 248 umgeleitet. Im Laufe des Tages könne es auch zu Einschränkungen bei den U-Bahn-Linien 1 und 3 kommen, teilten die Verkehrsbetriebe mit. Bei der Bombenentschärfung in der Neuenburger Straße in Kreuzberg sind die Gitschiner Straße, Waterloo-Ufer, Lindenstraße, Zossener Brücke, Alte Jakobstraße und Alexandrinendtraße getroffen.
Ab 08:00 Uhr #Bombenentschärfung in der Neuenburger Straße in #Kreuzberg! Betroffen sind die Gitschiner Straße, Waterloo-Ufer, Lindenstraße, Zossener Brücke, Alte Jakobstraße und Alexandrinenstraße. Den Bereich weiträumig umfahren! Infos unter: @polizeiberlin@Berliner_Fwpic.twitter.com/ErbHaoLfU2
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ Berlin) (@VIZ_Berlin) November 14, 2020
Die Polizei unterstützte die Feuerwehr und die DLRG beim Krankentransport von älteren Menschen und COVID-19-Patienten. Eine Polizeisprecherin berichtete, der Bezirk habe unter anderem drei Hotels gemietet, um genügend Platz für Corona-Infizierte, Menschen in Quarantäne und Hilfsbedürftige zu schaffen.
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