"Selbst an Grundschulen": Bildungsministerin Karliczek fordert Maskenpflicht im Unterricht
Die deutsche Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat sich für eine Maskenpflicht im Unterricht an allen Schulen ausgesprochen – also auch an Grundschulen. Die CDU-Politikerin sagte der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post:
Eine allgemeine Maskenpflicht im Unterricht halte ich in einer Phase hoher Infektionszahlen selbst an Grundschulen ebenfalls für zumutbar, auch wenn das Maskentragen über den Tag natürlich lästig ist. Das Maskentragen ist aber für mich das effektivste Mittel, um Unterricht zu ermöglichen.
In mehreren Bundesländern gilt wegen der gestiegenen angeblichen Infektionszahlen bereits eine Maskenpflicht im Unterricht an weiterführenden Schulen. Grundschüler sind bislang in der Regel davon ausgenommen.
Karliczek forderte die Schulen auch auf, auf andere Räume wie etwa Pfarrzentren oder Museen auszuweichen, um mehr Abstand zu gewährleisten. Man brauche insgesamt "viel Kreativität und auch Toleranz von allen Seiten".
Sie forderte von den Schulen zudem, regelmäßig zu lüften – und von den Schülern, sich entsprechend dick anzuziehen:
Regelmäßiges Stoßlüften hilft, auch wenn es mal kalt wird in den Räumen. Das war auch das Resultat eines Gesprächs der Kultusministerkonferenz mit Experten des Umweltbundesamtes. Es ist in der momentanen Lage den Schülern zuzumuten, einen dickeren Pullover anzuziehen.
Tatsächlich ist der Nutzen von Alltagsmasken für den Infektionsschutz – anders als von Politik und Medien mittlerweile als selbstverständlich vorausgesetzt – nicht evidenzbasiert nachgewiesen, wie der strafversetzte bayerische Amtsarzt Friedrich Pürner erst vor wenigen Tagen in einem Gespräch mit RT Deutsch erklärte. Dagegen warnen Experten seit längerem vor den psychischen Folgen, die das verordnete Maskentragen gerade bei Kindern nach sich ziehen dürfte.
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