Deutschland

Mann nahe Paris verhaftet, da er "wie in Nizza" handeln wollte

In der Nähe von Paris wurde ein Mann verhaftet, der sich häufig in der Nähe von Kirchen herumtrieb. Der entscheidende Hinweis kam vom Vater des Verdächtigen, der angab, dass sein Sohn kurz nach dem Terroranschlag "am liebsten wie in Nizza" gehandelt hätte.
Mann nahe Paris verhaftet, da er "wie in Nizza" handeln wollteQuelle: www.globallookpress.com © Elyxandro CEGARRA

In Sartrouville in der Nähe von Paris wurde ein Mann verhaftet, der sich häufig in der Nähe von Gotteshäusern herumtrieb, insbesondere in der Nähe der Sankt-Martins-Kirche im Ortszentrum. Nach eigenen Angaben plante die verhaftete Person dort "eine Trauerfeier". Sein Vater gab den entscheidenenden Hinweis an die Polizei und erklärte, dass sein Sohn kurz nach dem Terroranschlag in Nizza, der gerade drei Menschen das Leben gekostet hat, "am liebsten wie in Nizza gehandelt hätte".

Der Mann, dessen Alter noch unbekannt ist, stand seit mehreren Tagen unter polizeilicher Beobachtung. Die Polizei war umgehend vor Ort. Das Fahrzeug des mutmaßlichen Terroristen wurde schnell entdeckt, der Mann konnte offenbar ohne weitere Zwischenfälle in der Nähe der Kirche Sankt-Martins-Kirche festgenommen werden. Er war unbewaffnet. Auch sein Auto wurde von den Kampfmittelspezialisten durchsucht, es wurde aber kein Sprengstoff gefunden.

In der näheren Umgebung hatten die Strafverfolgungsbehörden eine größere Razzia durchgeführt. Die Avenue Robert-Schuman, an deren Ende die Kirche steht, wurde vorübergehend für den Verkehr gesperrt, die Anwohner wurden für die Dauer des Einsatzes evakuiert. Auch bei diesem Einsatz wurden weder Sprengstoff noch andere verdächtige Gegenstände gefunden.

Mehr zum Thema -Mutmaßlicher Terroranschlag: Messerangriff in Nizza – mehrere Todesopfer

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.