Live-Ticker zum "Tag X": Räumung des linksextremen Hausprojekts "Liebig34" in Berlin
9.10.2020 12:39 Uhr
12:39 Uhr
12:40Noch immer halten sich einige Symphatisanten der "Liebig 34" am Ort des Geschehens im Berliner Bezirk Friedrichshain auf.
11:38 Uhr
11:45Das einst besetzte Haus und Symbol der linken Szene, "Liebig 34" in Berlin-Friedrichshain, steht jetzt leer. Mehr als 50 Menschen, die seit Beginn der Räumung am frühen Freitagmorgen in dem Gebäude ausgeharrt hatten, seien nach draußen gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher. Dies sei weitgehend friedlich verlaufen, nur einige hätten Widerstand geleistet. Derzeit werde das Haus abschließend kontrolliert.
Wir haben das Gebäude in der Liebigstraße 34 gesichert. Bis 11 Uhr wurden 57 Personen im Haus angetroffen und herausgeführt. Ein Bausachverständiger begutachtet aktuell die einzelnen Räume. Im Anschluss bereiten wir die Übergabe an den Gerichtsvollzieher vor.#b0910
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) October 9, 202010:48 Uhr
11:00Eindrücke aus der Liebigstraße 34 nachdem die Zwangsräumung vollstreckt wurde.
10:10 Uhr
10:10Immer mehr Besetzerinnen werden aus der #Liebig34 gebracht. Die Polizei berichtet von "massiven Angriffen" in umliegenden Straßen. Mehr im Newsblog von der #Räumung in #Friedrichshain. https://t.co/K6UiAg73R0pic.twitter.com/Zwmo2DPkZS
— Tagesspiegel (@Tagesspiegel) October 9, 202009:23 Uhr
9:23Laut Polizei sollen nunmehr 34 Personen aus der "Liebig34" gebracht worden sein.
Laut #Polizei sind 34 Bewohnerinnen aus dem besetzten Haus in der #Liebig34 rausgebracht worden. #Räumung#Berlin#b0910pic.twitter.com/psDjniPeTA
— rbb|24 (@rbb24) October 9, 2020Es gibt immer noch viele Leute in der #Liebig34 Kommt auch vorbei! Passt aufeinander auf! #Liebig34verteidigenhttps://t.co/UgWhMFeH4X
— #liebig34bleibt Zwangsräumung Verhindern Berlin (@BuendnisZRV) October 9, 2020Rauchbombe Rigaer/Proskauer #Liebig34pic.twitter.com/Ky6ceM0r2t
— Johannes (@Johanne43620234) October 9, 202008:45 Uhr
8:45 Polizei hat sich sich Zutritt zum Gebäude in der Liebigstraße 34 verschafftPolizei hat sich sich Zutritt zum Gebäude in der Liebigstraße 34 verschafft
Unsere Kolleg. haben sich Zutritt zum Gebäude in der Liebigstraße 34 verschafft und begehen jetzt Etage für Etage. Angetroffene Personen werden überprüft, identifiziert und herausgeführt.#b0910
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) October 9, 2020Rund eineinhalb Stunden nach Räumungsbeginn des besetzen Hauses "Liebig34" in Berlin-Friedrichshain hat die Polizei bislang fünf Bewohner herausgebracht. Sie wurden am Freitagmorgen durch ein aufgebrochenes Fenster im ersten Stock über eine Leiter ins Freie geführt. Ein Bewohner wollte das Haus nicht freiwillig verlassen und musste von zwei Polizisten herausgetragen werden. Eine Frau reckte kämpferisch die Faust in die Höhe.
08:35 Uhr
8:36 Uhr08:33 Uhr
8:33 UhrMehr als 5000 Polizisten sollen für die Räumung der #Liebig34 im Einsatz sein. Als Zehntausende Querdenker und Nazis Anfang August inklusive Gewaltaufrufen Anfang September nach Berlin strömten, um schlussendlich den Reichstag zu stürmen, waren gerade mal 3000 im Einsatz.
— Dr. Wu (@Dok_Wu) October 9, 202008:05 Uhr
8:05 Uhr: Es kommt zu teils massiven Krawallen zwischen Polizei und Liebig34-SymphatisantenEs kommt zu teils massiven Krawallen zwischen Polizei und Liebig34-Symphatisanten
7.41 Uhr. Lage an Rigaer / #Liebig34 eskaliert. Polizisten schlagen sich mit Demonstranten. Auslöser für mich unklar, war hier direkt neben mir. @weltpic.twitter.com/JQLZP9L3Tj
— Ibrahim Naber (@IbraNaber) October 9, 202007:59 Uhr
07:59 Uhr: Polizei hat es mit erheblichem Widerstand zu tunPolizei hat es mit erheblichem Widerstand zu tun
Einsatzkräfte öffneten mit Brecheisen und Kettensäge den verbarrikadierten Eingang. Parallel dazu drangen Beamte auf einem Gerüst und mit Trennschleifern über ein Fenster im ersten Stock in das Innere vor. Dort stießen sie offenbar auf weitere Hindernisse. Durch das Fenster wurden Bretter und Bohlen herausgebracht. Die Polizei ging davon aus, dass noch Bewohner im Haus sind. Es kam zu teils heftigen Rangeleien zwischen Polizisten und schwarz vermummten Demonstranten. Es flogen Flaschen.
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