Homeoffice für Mitarbeiter: Bundesregierung schafft mehr als 40.000 Computer an
Die Mitarbeiter der Bundesministerien und untergeordneten Organe wurden mit Digitalgeräten versorgt, damit sie ihre Arbeit von zuhause aus leisten können. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der verbraucherpolitischen Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag Katharina Willkomm hervor. Demnach wurden zwischen März und September mehr als 40.700 Desktop-PCs, Laptops und Tablets inklusive Zubehör für insgesamt 93,5 Millionen Euro beschafft.
Gut, wenn die Regierung sich Corona-kompatibel macht. Schlecht, wenn sie das bei den Schulen nicht hinbekommt https://t.co/Ey8SIMkPgV
— Katharina Willkomm (@k_willkomm) October 6, 2020
Es sei gut, dass die Regierung die Geräte in Windeseile eingekauft habe, damit Beamte in der Krise im Homeoffice arbeiten könnten, sagte Katharina Willkomm der Nachrichtenagentur DPA. Sie kritisierte dabei den langsamen Abfluss der Gelder aus dem seit einem Jahr bestehenden sogenannten Digitalpakt Schule zur Förderung der digitalen Infrastruktur. Die verbraucherpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion sagte:
Weil die Verfahren für die Schulen so kompliziert sind, konnten aber gerade einmal Geräte im Wert von 15,7 Millionen Euro für die Schülerinnen und Schüler bereitgestellt werden.
Deutlicher könne man nicht zeigen, dass für die Bundesregierung Digitalisierungschancen für die Bürger keine Priorität haben, so die Politikerin.
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