Deutschland

Klaus Ernst: "Wir brauchen Strafzölle und Einfuhrstopps, um die Amerikaner zu treffen" (Video)

Die USA weiten Drohungen gegen Beteiligte an dem deutsch-russischen Nord-Stream 2-Projekt aus. RT Deutsch sprach dazu mit Klaus Ernst, dem Vorsitzendem des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie und wirtschaftspolitischen Sprecher der Fraktion Die Linke.
Klaus Ernst: "Wir brauchen Strafzölle und Einfuhrstopps, um die Amerikaner zu treffen" (Video)Quelle: www.globallookpress.com © Christian Spicker via www.imago-images.de

Jüngst schlossen sich drei US Senatoren zusammen, darunter der texanische Senator und Ex-Präsidentschaftskandidat Ted Cruz, um den Fährhafen von Sassnitz auf Rügen mit der "finanziellen Zerstörung" zu drohen. Das deutsche Unternehmen Uniper, ein beteiligter Energieversorger von Nord Stream 2, hält es nun für möglich, dass das Projekt womöglich komplett scheitert. Und das, obwohl nur noch ein paar Kilometer der rund 1.200 Kilometer langen Leitungen verlegt werden müssen.

Mehr zum ThemaNord Stream 2: Uniper sieht "erhöhtes Risiko" für Fertigstellung aufgrund von US-Sanktionen 

Mehr zum Thema"Absolut inakzeptabel" – Schwesig weist US-Drohungen wegen Nord Stream 2 scharf zurück

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.