Sie kann "unser Begleiter und Beschützer werden": Kanzlerin Merkel wirbt für Nutzung der Corona-App
Seit Dienstag hätten wir "ein neues wichtiges Werkzeug" im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. "Je mehr mitmachen, desto größer ist dieser Nutzen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem am Samstag veröffentlichten Video. Die CDU-Politikerin warb um Vertrauen in den Datenschutz der neuen Corona-Warn-App. Sie sichere die Privatsphäre, indem sie erzeugte Daten konsequent verschlüssele. Geodaten würden nicht erhoben, Daten nicht zentral gespeichert. Die App sei zudem absolut freiwillig. Merkel ergänzte:
Es gibt keine Belohnung für die Benutzung und keinen Nachteil, wenn sich jemand dagegen entscheidet.
Die im Auftrag des Bundes entwickelte Warn-App war diese Woche gestartet.
"Beitrag dazu, das Virus auch zukünftig unter Kontrolle zu halten"
Sie kann messen, ob sich Handynutzer über eine längere Zeit näher als etwa zwei Meter gekommen sind. Wurde ein Nutzer positiv getestet worden und teilte er dies in der App, meldet diese anderen Anwendern, dass sie sich in der Nähe eines Infizierten aufhielten. Dann kann man sich auch ohne Symptome auf Kassenkosten testen lassen. Die App wurde inzwischen mehr als 10,5 Millionen Mal heruntergeladen.
Ich freue mich sehr darüber, dass schon in dieser ersten Woche Millionen von Ihnen die App heruntergeladen haben. Jeder und jede, der die App nutzt, leistet einen Beitrag dazu, das Virus auch zukünftig unter Kontrolle zu halten", betonte die Bundeskanzlerin.
Es habe sich gelohnt, dass "wir bei der Entwicklung auf absolute Transparenz, auf umfassenden Datenschutz und höchste IT-Sicherheit geachtet haben. Heute könnten wir sagen: Diese App verdient Ihr Vertrauen".
Weiter sagte sie: "Die App kann nun unser Begleiter und Beschützer werden." Ohne diese technische Hilfe seien Gesundheitsämter weiterhin nur auf das Gedächtnis und die Auskunftsbereitschaft infizierter Menschen angewiesen. Die Kanzlerin mahnte zugleich:
Am wichtigsten bleibt es, neue Infektionen von vornherein zu vermeiden.
Dafür komme es nach wie vor auf das Verhalten an. Die Bundeskanzlerin betonte am Ende des Videos noch einmal:
Abstand halten, Händewaschen und das Tragen von Alltagsmasken bleibt unerlässlich. Es ist mir wichtig, das noch einmal zu betonen.
Schließlich bat sie jene, die sich die kostenlose App nicht herunterluden, dies zu tun und sie auch zu nutzen.
Mehr zum Thema - "Hohe Resonanz in der Bevölkerung": Corona-App angeblich schon über 6,5 Millionen Mal installiert
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.