Deutschland

Mehrere Hundert Teilnehmer bei Demo in Leipzig-Connewitz

Überall auf der Welt finden trotz der Corona-Epidemie zum traditionellen Kampftag der Arbeiterklasse, dem 1. Mai, Demonstrationen und Kundgebungen statt. Auch in Deutschland gibt es Aktionen. Die Gewerkschaften riefen derweil zu Online-Aktivitäten auf.
Mehrere Hundert Teilnehmer bei Demo in Leipzig-ConnewitzQuelle: www.globallookpress.com © Tim Wagner via www.imago-images.de

In Leipzig haben am 1. Mai mehrere Hundert Menschen demonstriert. Nach ersten Schätzungen der Polizei beteiligten sich mehr als 200 Menschen am Protest im alternativ geprägten Stadtteil Connewitz. Die Initiative #NichtaufunseremRücken hatte unter dem Motto "Kämpferisch zum Ersten Mai" dazu aufgerufen.

Ein Twitter-Nutzer gab an, die Demonstration auf Video aufgenommen zu haben.

Die Demonstranten waren mit Mundschutz "vermummt". Das Ordnungsamt hatte spontan zugestimmt, dass die Demonstrationsroute vom Südplatz zum Connewitzer Kreuz führt, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Laut einer Linken-Kommunalpolitikerin beteiligten sich am Ende 500 Personen an der Demonstration.

Zunächst waren wegen der Corona-Krise nur zwei stationäre Kundgebungen mit höchstens 25 Teilnehmern genehmigt worden. Nach Angaben der Polizei verlief der Aufzug zunächst friedlich.

(dpa/rt)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.