Gesellschaft

Kinder vom Wickeltisch gefallen: Ikea ruft Wickelkommode "Sundvik" zurück

Der Möbelkonzern Ikea ruft seinen Wickeltisch "Sundvik" zurück. Es seien drei Vorfälle gemeldet worden, bei denen sich der ausklappbare Teil des Wickeltischs gelöst habe und Kinder deshalb vom Tisch gefallen seien, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Kinder vom Wickeltisch gefallen: Ikea ruft Wickelkommode "Sundvik" zurückQuelle: www.globallookpress.com

Der Klappmechanismus der "Sundvik"-Wickelkommode sei locker geworden, und Kinder seien vom Wickeltisch gefallen. Bei allen drei Vorfällen seien die notwendigen Sicherheitsbeschläge nicht gemäß Anleitung verwendet worden.

Ikea ist davon überzeugt, dass das Produkt sicher im Gebrauch ist, wenn es gemäß Anleitung genutzt wird", heißt es in der Mitteilung des schwedischen Unternehmens.

Die Aktion sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. Kunden sollten dringend den ausklappbaren Teil des Wickeltischs mit den beiliegenden Sicherheitsbeschlägen sichern. Sollten die Beschläge nicht mehr auffindbar sein, gebe es diese kostenlos bei Ikea. Ein Kassenbeleg sei dafür nicht erforderlich. Es sei auch möglich, das Produkt zurückzugeben und das Geld für den Kauf zurückzuerhalten, erklärte eine Sprecherin. Der Preis für den Wickeltisch liegt laut Ikea bei 159 Euro.

Stürze vom Wickeltisch gehören zu den häufigsten Unfallursachen bei Verletzungen von Kindern unter zwei Jahren. Dies hat eine Auswertung des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2013 gezeigt. Da es sich dabei um Stürze aus größerer Höhe handelt, können sie bei Säuglingen und Kleinkindern zu schweren Verletzungen führen, insbesondere zu schweren Kopfverletzungen.

Mehr zum Thema - Papa kann's auch: Männertoiletten in New York bekommen Wickeltische

(rt deutsch/dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.