Gesellschaft

Neue Studie: Hundehalter noch glücklicher als Katzenbesitzer

Ein Thema, das Tierfreunde lange spaltete, scheint gelöst zu sein: US-Soziologen stellten fest, dass Hundebesitzer mehr Spaß am Leben haben. Während ein Drittel der Hundehalter zugibt, dass sie sehr glücklich sind, sind es nur 18 Prozent unter Katzenhaltern.
Neue Studie: Hundehalter noch glücklicher als KatzenbesitzerQuelle: www.globallookpress.com

Studienergebnisse der General Society Survey, einer US-amerikanischen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften, zeigen, dass Tierhalter nicht unbedingt glücklicher sind als Menschen, die keine Haustiere besitzen. Beurteilt man jedoch die Antworten aller Tierhalter, so stimmten 36 Prozent aller Hundebesitzer der Aussage zu, dass sie "sehr glücklich" sind. Unter den Befragten, die sowohl Hunde als auch Katzen haben, stimmten 28 Prozent diesem Satz zu. Im Gegensatz dazu beschrieben sich nur 18 Prozent aller Katzenbesitzer als "sehr glücklich".

Während Hunde bei 93 Prozent ihrer Besitzer den Status vollwertiger Familienmitglieder genießen, sind es im Falle von Katzen nur 83 Prozent. Die ersten gaben auch häufiger an, mit ihren Haustieren zu interagieren. So suchen Hundebesitzer zum Beispiel in Stresssituationen eher Trost bei ihren Haustieren und spielen häufiger mit ihren Vierbeinern.

Wissenschaftler betonen allerdings, dass man keine direkten Verbindung zwischen dem Glücksgrad und einem Haustier suchen sollte. So zeigen die Daten zum Beispiel, dass Hundehalter häufiger ein eigenes Zuhause haben und auch häufiger verheiratet sind als Katzenbesitzer. Dies beeinflusse die Wahrnehmung von Glück und den allgemeinen Grad der Zufriedenheit, erklären Soziologen.

Eine statistisch repräsentative Stichprobe unter Besitzern anderer Haustiere, beispielsweise von Kaninchen oder Fischen, zu erstellen, war nicht möglich, da zu wenige Personen solche Tiere besitzen.

Die General Society Survey erfasst seit dem Jahr 1972 die gesellschaftlichen Veränderungen innerhalb der USA. Im Jahr 2018 beinhaltete die Umfrage auch erstmals Fragen zu Haustieren.

Mehr zum ThemaRussische Touristenstadt stellt Ampel mit Kätzchen-Motiven auf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.