Gesellschaft

Messerangriff in Schwerin: 17-jähriger Afghane stirbt, Täter weiterhin auf der Flucht

Zur Stunde läuft noch die Fahndung: Die Polizei sucht nach dem Täter, der gestern Abend in der Innenstadt von Schwerin einen 17-jährigen Afghanen mit einem Messer tödlich verletzt hat. Zwar versuchten Rettungskräfte, das Opfer noch am Tatort zu reanimieren, leider vergeblich.
Messerangriff in Schwerin: 17-jähriger Afghane stirbt, Täter weiterhin auf der FluchtQuelle: Gettyimages.ru © Kappelmeyer/ullstein bild via Getty Images

Nach Polizeiabgaben blieb die Suche nach dem Täter, der gestern Abend einen 17-jährigen Afghanen vor dem Schweriner "Schlossparkcenter" erstochen hat, erfolglos. Presseberichten zufolge ereignete sich der tödliche Vorfall gegen 17:45 Uhr an einem Seiteneingang des Einkaufszentrums in der Schweriner Innenstadt. Zwar werde der Haupteingang des Kaufhauses, der am Marienplatz liegt und der einen Kriminalitätsschwerpunkt der Stadt darstellt, videoüberwacht, nicht jedoch der Seiteneingang, wo sich die Tat ereignete.

Dort seien, wie den Presseberichten zu entnehmen, zwei Männer in Streit geraten. In dessen Verlauf habe der Täter mit einem Messer auf sein Opfer eingestochen. Die Reanimation durch herbeigerufene Rettungskräfte verlief vergeblich. Am Tatort sorgte eine Blutlache für Entsetzen.

Der Täter sei in das gut besuchte Einkaufszentrum geflohen, um sich der Verfolgung zu entziehen. Zwar habe die Polizei das Schlossparkcenter komplett abgesperrt und mit Spürhunden durchsucht. Der Einkaufskomplex verfügt jedoch über mehrere Etagen und etliche Ein- und Ausgänge. Hinzu kommen noch die Zugänge zum angeschlossenen Parkhaus.

Nach Polizeiangaben ist die Suche nach dem Täter, die sich auf das Einkaufszentrum und die gesamte Umgebung erstreckt hat, erfolglos verlaufen. Der 17-jährige Afghane soll als minderjähriger, unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen sein.

Unklar sei, weshalb die Männer, die sich mutmaßlich kannten, in Streit geraten waren. Zu den Hintergründen der Tat konnten Polizei und Staatsanwaltschaft bisher keine Angaben machen.

Mehr zum Thema"Tod über euch Deutsche": Möglicher Terroranschlag in Hanau verhindert

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.