WHO beruft Notfall-Expertentagung wegen Ausbruch von Affenpocken ein
Die Weltgesundheitsorganisation beruft eine Dringlichkeitssitzung von Experten ein, um einen Ausbruch von Affenpocken zu erörtern. Dies berichtet die britische Zeitung The Telegraph unter Berufung auf eigene Informationskanäle. In dem Artikel heißt es, die Hauptthemen des Treffens werden die Übertragungswege, die Prävalenz unter Homo- und Bisexuellen sowie die Impfstoffsituation sein.
Bereits in mehreren Ländern wurden Affenpocken-Fälle aufgezeichnet, darunter in Großbritannien, Spanien, Belgien, Frankreich, Schweden, Italien, Australien und Kanada. In Spanien stieg die Zahl der Fälle auf 30 (fast alle Betroffenen sind homosexuelle Männer). Unterdessen wird in den Nachbarländern befürchtet, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet.
Affenpocken sind eine seltene Virusinfektion, die auch von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. In der Regel handelt es sich um eine leichte Erkrankung, von der sich die meisten Menschen innerhalb weniger Wochen erholen. Doch bei einigen Menschen können Komplikationen auftreten. Fachleute betonen, dass Affenpocken nicht als sexuell übertragbare Infektion gelten, sondern durch engen Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden können.
Zu den ersten Symptomen gehören Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es kann sich ein Ausschlag entwickeln, der oft im Gesicht beginnt und sich dann auf andere Körperteile ausbreitet. Dieser verändert sich und durchläuft verschiedene Stadien, bis sich schließlich ein Schorf bildet, der später abfällt.
Die Krankheit war erstmals 1958 gemeldet worden. Die Pocken wurden bei Labor-Affen entdeckt. Zwölf Jahre später wurde das Virus erstmals bei einem Kind in der Demokratischen Republik Kongo nachgewiesen. Ende der 1990er Jahre kam es dort zu einem großen Ausbruch, und Anfang der 1990er Jahre breitete sich die Krankheit erstmals über Afrika hinaus in den USA aus.
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