Schauspieler Alec Baldwin erschießt Kamerafrau und verletzt Regisseur mit Requisitenwaffe
Schauspieler Alec Baldwin hat am Filmset zu dem Western "Rust" im US-Bundesstaat New Mexico mit einer Requisitenwaffe geschossen und dabei versehentlich die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins erschossen und den 48-jährigen Regisseur Joel Souza verletzt. Laut Polizeibericht dauert die Untersuchung des Vorfalls an.
Demnach wurde Hutchins mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen und dort für tot erklärt. Souza wird derzeit medizinisch versorgt.
Die Ermittler würden Augenzeugen befragen, hieß es weiter. Unter anderem werde die Waffe untersucht und wie das Geschoss abgegeben wurde. Strafrechtlich relevante Vorwürfe wurden nach Angaben der Polizei bislang nicht erhoben.
I feel for Alec Baldwin. How can anyone ever get over something so horrific like this? Truly Shocking 😢 #AlecBaldwin#HalynaHutchins#RUSTpic.twitter.com/HrlMUfxFm0
— Rajamoulified🇮🇳🇺🇸 (@gajalasonic) October 22, 2021
Hutchins kam laut Informationen auf ihrer Webseite in der Ukraine zur Welt. Sie absolvierte die Fakultät für Journalismus in Kiew und arbeitete zuvor als investigative Journalistin an der Verfilmung britischer Dokumentarfilme in Europa. Im Jahr 2019 wurde sie von der Zeitschrift der American Society of Cinematographers zu einem aufstrebenden Kinostar gekürt.
In dem Film "Rust" spielt Baldwin einen Banditen, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Zusammen mit seinem 13-jährigen Enkel muss er vor Kopfgeldjägern und Gesetzeshütern flüchten.
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(rt/dpa)
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