Gesellschaft

Abkühlung vom Heiligen Stuhl: Papst spendiert bei Sommerhitze 15.000 Portionen Eis für Häftlinge

Die plagende Hitzewelle im Sommer 2021 wurde für ganz Italien zu einer großen Herausforderung. Um das Los der Insassen der römischen Gefängnisse bei solchen extremen Temperaturen zu erleichtern, schickte Papst Franziskus ihnen insgesamt 15.000 Portionen Eis.
Abkühlung vom Heiligen Stuhl: Papst spendiert bei Sommerhitze 15.000 Portionen Eis für HäftlingeQuelle: Reuters © Simone Risoluti

Die tröstenden Desserts wurden vom Päpstlichen Almosenier der Apostolischen Almosenverwaltung, Konrad Krajewski, an zwei Strafvollzugsanstalten in Rom verteilt, schrieb die Zeitung The Guardian unter Berufung auf eine Mitteilung des Heiligen Stuhls. Die Spende sei Teil von mehreren "kleinen evangelischen Gesten" gewesen, die während des Sommers gemacht wurden, "um Tausenden von Menschen in Roms Gefängnissen zu helfen und ihnen Hoffnung zu geben".

So trafen im Juni etwa 20 Insassen des Rebibbia-Gefängnisses den Pontifex, bevor sie ihn zu einem Besuch der Vatikaner Museen begleiteten. Die Apostolische Almosenverwaltung führte auch kleine Gruppen von Obdachlosen "ans Meer oder an den See ... für einen Nachmittag der Entspannung und einen Abendessen in einer Pizzeria". Darüber hinaus bot das Hilfswerk kostenlose Corona-Tests und -Impfungen für Obdachlose und Menschen in Armut in Rom an.

Der vergangene Sommer wurde für die Italiener zu einem der heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen. In der sizilianischen Stadt Syrakus kletterten die Temperaturen im August auf einen Rekordwert von knapp 49 Grad Celsius. Die extreme Hitze löste schwere Waldbrände im Süden des Landes sowie auch auf der Insel Sardinien aus. Die hohen Temperaturen und starke Winde erschwerten die Bemühungen der Feuerwehr, die Brände unter Kontrolle zu bringen.

Mehr zu Thema - Papst Franziskus beschert 3.000 Portionen Eis für Arme und Obdachlose zu seinem Namenstag

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.