Fahnen auf Halbmast und Salutschüsse: Großbritannien trauert um den "Großvater der Nation"

Ein Königreich in Trauer. Prinz Philip, Ehemann der Queen, ist am Freitagmorgen zwei Monate vor seinem 100. Geburtstag auf Schloss Windsor gestorben. Seitdem hängen die Flaggen auf Halbmast. In Edinburgh legten Trauernde an der schottischen Residenz der Queen Blumen nieder.

Ein Königreich in Trauer. Prinz Philip, Ehemann der Queen, ist am Freitagmorgen zwei Monate vor seinem 100. Geburtstag auf Schloss Windsor gestorben. Noch 2017 hatte er sich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen und wurde am 17. Februar dieses Jahres wegen Problemen mit dem Herzen in ein Londoner Krankenhaus eingeliefert. Einen Monat später wurde er wieder entlassen und verstarb letztendlich im Kreis seiner Familie. Seitdem hängen die Flaggen auf Halbmast. 

Prinz Charles sagte zum Tod seines Vaters:

"Mein lieber Papa war ein ganz besonderer Mensch und wäre vor allem über diese Reaktion und die rührenden Aussagen über ihn freudig erstaunt gewesen." 

Prinz Andrew erklärte:

"Er war so ruhig. Wenn man ein Problem hatte, hat er darüber nachgedacht. Und das ist das Tolle, woran ich immer denke. Dass er jemand war, an den man sich wenden konnte und der immer zuhören würde. Es ist also ein großer Verlust. Ich denke, ich würde es so ausdrücken, dass wir den Großvater der Nation verloren haben."

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