Superheld aus Vietnam: Mann fängt zweijähriges Kleinkind beim Sturz aus zwölftem Stock auf (Video)
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag in der Hauptstadt Hanoi, wie die Zeitung The Guardian berichtete. Das Mädchen war über das Geländer des Balkons geklettert und drohte 50 Meter in die Tiefe zu fallen. Der 31-jährige Nguyen Ngoc Manh hielt sich in der Nähe auf, als er durch laute Schreie von Anwohnern auf die Gefahr für das Kleinkind aufmerksam wurde. Er habe versucht auszumachen, wo das Kind landen könnte, und sei dorthin gerannt, erzählte er lokalen Medien.
In nur wenigen Sekunden kletterte er auf eine Markise – rutschte dort aber just in dem Moment aus, in dem das Mädchen abstürzte. Dennoch konnte er mit seinen Armen den Sturz abfangen. Das Mädchen wurde ins Krankenhaus gebracht und habe sich die Hüfte ausgerenkt, sonst aber keine Verletzungen davongetragen, hieß es. Bilder und Aufnahmen der spektakulären Mutprobe gingen auf den sozialen Netzwerken in Windeseile viral.
A three-year-old toddler survived a fall from the 12th floor in #Hanoi, #Vietnam but unfortunately sustained serious injuries to her legs.#anewspic.twitter.com/YQe2DZZOoM
— ANews (@anews) March 1, 2021
Der Retter verletzte sich ebenfalls leicht bei der Aktion. Wenig später stand Mahn immer noch unter Schock:
"Alles ist innerhalb einer Minute passiert. Ich kann nicht glauben, dass ich das Leben des Mädchens gerettet habe."
Vietnams Premierminister Nguyễn Xuân Phúc feierte ihn als Helden und sagte, er sei tief bewegt gewesen, als er von der Rettung erfahren habe. Er schlug vor, den Mann für seinen Mut und seinen Einsatz auszuzeichnen.
Hinweis der Redaktion: Wie sich anhand weiteren Videomaterials herausgestellt hat, überlebte das Mädchen den Sturz, weil es auf die Markise gefallen war. Der Mann hatte sie nicht mit seinen Armen aufgefangen, sondern befand sich neben der Aufprallstelle und kam dem Mädchen dann zu Hilfe.
Mehr zum Thema - Britischer Diplomat rettet chinesische Studentin vor dem Ertrinken – Kritik an Schaulustigen
(rt/dpa)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.