Weltgesundheitsorganisation: Auch geimpfte Personen sollen weiter Masken tragen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, auch gegen COVID-19 geimpfte Personen sollen weiterhin eine Mund-Nasen-Maske tragen – aus Rücksicht auf die anderen Menschen. Experten der WHO betonten am 14. Dezember in Genf, dass die Impfungen nach bisherigem Erkenntnisstand einer Entwicklung der Lungenkrankheit vorbeugen könne.
Es sei aber unklar, ob die Impfungen auch eine Infektion grundsätzlich verhinderten. Daher wäre es möglich, dass geimpfte Personen dennoch das Virus verbreiten könnten. Die WHO-Impfspezialistin Kate O'Brien wies auf den offenen Forschungsstand hin: "Die Forschung über die Impfungen muss wirklich noch fortgesetzt werden". Grundsätzlich sei die Empfehlung der WHO, dass auch geimpfte Personen weiterhin soziale Distanz, das Tragen von Masken und häufiges Händewaschen beibehalten.
Das Robert Koch-Institut (RKI) spricht eine vergleichbare Empfehlung aus. Nach RKI-Präsident Lothar Wieler sollen sich "Geimpfte tunlichst so verhalten, als könnten sie andere anstecken". Trotz der Impfung müssten sie weiter Maske tragen und Abstand halten. Irgendwann könne man das einstellen, dafür müssten aber weitere Daten erhoben werden.
Auch Klaus Cichutek, der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts – das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel – betont gegenüber der Frankfurter Rundschau, dass sich die "Corona-Pandemie" nur stoppen lasse, wenn die Viren nicht mehr übertragen werden. Eine Impfung verhindere zwar schwere Verläufe der Krankheit, man gehe aber nicht davon aus, dass sie zu einer sterilen Immunität führe, das Virus also "komplett geblockt" werde.
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(rt/dpa)
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