
Mastercard und Visa stellen Nutzung ihrer Karten auf Pornhub ein

Die Unternehmen Mastercard und Visa gaben Anfang dieser Woche bekannt, dass sie eine Untersuchung gegen MindGeek, die Muttergesellschaft von Pornhub, durchführen werden. Der Grund dafür ist die Veröffentlichung eines Artikels von Nicholas Kristof in der New York Times. Hierin berichtet er, wie die Pornoseite durch Videos mit Gewalt an Minderjährigen Geld verdient.

Laut New York Times erklärte Mastercard in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung, eine Untersuchung habe Verstöße gegen seine Standards bestätigt, die illegale Inhalte der Pornhub Webseite verbieten. Dies veranlasste das Unternehmen, die Annahme seiner Karten auf Pornhub einzustellen.
Auch Visa erklärte, man habe Finanzinstitute, die MindGeek bedienen, beauftragt, die Bearbeitung von Visa-Zahlungen auszusetzen, bis die Untersuchung abgeschlossen ist.
Am Dienstag kündigte Pornhub eine Regeländerung auf seiner Webseite an, um die Verbreitung illegaler Inhalte zu verhindern. Insbesondere hat man das Herunterladen von Aufnahmen von seiner Webseite verboten. Das Hochladen von Videos auf die Webseite ist nur noch Inhaltspartnern von Pornhub sowie Personen gestattet, die am sogenannten Model Program der Webseite teilnehmen.
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