Europa

Verletzte und Schäden durch Erdbeben in Kroatien

Zwei mittelstarke Erdbeben in einem Abstand von etwas mehr als einer halben Stunde haben am Sonntagmorgen in der kroatischen Hauptstadt Zagreb schwere Sachschäden angerichtet. Dutzende Menschen erlitten Verletzungen. Angaben über Todesopfer lagen zunächst nicht vor.
Verletzte und Schäden durch Erdbeben in KroatienQuelle: Reuters © ANTONIO BRONIC

Örtlichen Medien zufolge fielen Ziegel von den Dächern, Fassaden bekamen Risse, Mauern stürzten ein und Trümmer beschädigten parkende Autos. Auch die Kathedrale im Zentrum von Zagreb, ein Wahrzeichen der kroatischen Hauptstadt, wurde beschädigt: Eine der beiden Turmspitzen stürzte ein und fiel aus mehr als 100 Metern Höhe zu Boden.

Das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer (EMSC) gab die Stärke des ersten Bebens um 6:24 Uhr mit 5,3 und die des zweiten Bebens um 7:01 Uhr mit 5,0 an. Die Zentren der beiden Beben lagen demnach sieben beziehungsweise zehn Kilometer nördlich von Zagreb.

In der Nacht zum Samstag hatte die Erde auch in Griechenland gebebt. Das Epizentrum des Bebens lag nahe der Hafenstadt Igoumenitsa an der albanisch-griechischen Grenze. Laut griechischen Medien wurden dabei zwei Menschen leicht verletzt. An mehreren Gebäuden entstanden leichte und mittlere Schäden entstanden. (dpa)

Mehr zum ThemaZwei Verletzte durch Erdbeben in Westgriechenland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.